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16/08/2024
Das schreibt Papst Franziskus in einer Botschaft an eine italienische Gebetsinitiative. In dem Text, der an diesem Freitag veröffentlicht wurde, empfiehlt er den Christen, „Förderer einer Kultur des Respekts für alle, des Willkommens und der integrierenden Geschwisterlichkeit zu sein“.
PODCAST
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
VOR DER PAPSTREISE
Die katholische Menschenrechtsaktivistin Yuliana Langowuyo hofft, dass Papst Franziskus bei seinem Besuch in Indonesien im nächsten Monat die Rechtsverletzungen in der Unruhe-Region Papua ansprechen wird. Das katholische Kirchenoberhaupt besucht Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur vom 2. bis 13. September.
Ein Vorschlag, den Bau neuer Kirchen gesetzlich zu erleichtern, sorgt für Unruhe in der Regierung. Das berichtet die katholische Nachrichtenagentur licas.
FOKUS: MISSBRAUCHSAUFARBEITUNG UND -PRÄVENTION
Luis Fernando Figari, Gründer der peruanischen Gesellschaft für geweihtes Leben (SVC), werden sexuelle, physische und psychische Gewalt auch gegen Minderjährige angelastet. Nun muss er die von ihm gegründete Gemeinschaft verlassen. Die peruanische Bischofskonferenz veröffentlichte ein entsprechendes Dekret des vatikanischen Dikasteriums für das geweihte Leben. Die Anordnung stützt sich auf Kanon 746 des Kirchenrechts.
Der Franziskanerorden hat in punkto Missbrauchsprävention wegweisende Maßnahmen eingeleitet. Wir haben mit dem Safeguarding-Büro der Generalkurie des Ordens in Rom gesprochen.
BESONDERE ORDENSFRAUEN
Die Holy Family Katulikire Gemeinde in der Diözese Hoima, Uganda, bietet Flüchtlingen sowie intern vertriebenen Ugandern Zuflucht. Um besser zu verstehen, wie das Gemeindeleben gestaltet werden kann, hat Sr. Lucy Akello eine Umfrage in der Gemeinde durchgeführt.
GEGEN DAS VERGESSEN
Das hat der deutsche Erzbischof Ludwig Schick im Rahmen eines Gedenk- und Friedens-Workshops im polnischen Oświęcim/Auschwitz betont.
Vor 10 Jahren wurden die Jesiden Opfer eines Völkermords. Die Religionsgemeinschaft wurde zwischen 2014 und 2017 vom Terror des „Islamischen Staates“ verfolgt.
AUS ALLER WELT
Anlässlich der Trauerfeier am Freitag in Brüssel schrieb Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, unter anderem: „Noel Treanor war ein überzeugter Christ und Europäer. Seine Stimme hatte Gewicht“.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki besucht derzeit die Ukraine. Im Interview mit dem Domradio Köln spricht er über die emotionalen Begegnungen im Land, die Hilfe des Erzbistums Köln vor Ort und über die absolute Notwendigkeit von Frieden.
Der Generalobere der Salesianer Don Boscos, Kardinal Angel Fernandez Artime (Foto), hat die Leitung der Ordensgemeinschaft abgegeben. Übergangsleiter bis zur Wahl im Februar 2025 ist der Italiener Stefano Martoglio.
Das Gesetz gefährde „die Anwendung wahrer Gerechtigkeit“, heißt es in einem Statement der peruanischen Bischofskonferenz. Der Text des umstrittenen Gesetzes, von dem vor allem Ex-Präsident Alberto Fujimori und hunderte Soldaten profitieren, war am vergangenen Freitag veröffentlicht worden. Es sieht vor, dass Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen, die vor dem 1. Juli 2022 verübt wurden, in Peru nicht mehr verfolgt und bestraft werden können.
Der chaldäisch-katholische Patriarch Louis Sako hat zum gemeinsamen Friedensgebet in die St. Josefs-Kathedrale in Bagdad eingeladen. Es fand am Vorabend des Fests Mariä Himmelfahrt statt.
Solche Praktiken seien ein direkter Angriff auf die Heiligkeit der Liturgie und könnten zu einem Skandal in der Kirche führen, heißt es in einem Statement der Nigerianischen katholischen Bischofskonferenz (CBCN): „Mit tiefer Sorge und Empörung beobachten wir einen alarmierenden Anstieg von Entgleisungen während des Gottesdienstes in unserem Land, die von einigen unserer eigenen Priester begangen werden.“
Paul Kagame, Präsident im ostafrikanischen Ruanda (Foto), hat die Neugründung von Kirchen kritisiert. Zahlreiche Gemeinden seien aus egoistischen Gründen und zum Geldverdienen entstanden.
Indische Kirchenführer haben die Sicherheit von Minderheiten in Bangladesch angemahnt. Minderheiten, darunter Hindus und Christen, gelten im Land als Unterstützer von Sheikh Hasina und ihrer Partei Awami League.
UNSER SERVICE
Der Film spielt 2005, zur Zeit der ethnischen Unruhen im Sudan. Das präzise inszenierte Drama entwickelt seine Geschichte zwischen krimihafter Spannung und eindringlichen sozialen Anklagen - Sehenswert ab 14.
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