Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 18/08/2023 Nach der Gewalt aufgebrachter Muslime gegen Christen im Punjab haben viele Betroffene die Nächte unter freiem Himmel verbracht. Zahlreiche Menschen im Süden des Landes gingen aus Solidarität mit den Betroffenen auf die Straße. Die Polizei nahm nach den Ausschreitungen über hundert Verdächtige fest, die Behörden verhängten ein Versammlungsverbot. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. MISSION UND DIALOG Er habe gezeigt, „dass auch wir als Christen nicht nur Christen einer bestimmten Ortskirche, einer nationalen Kirche sind, sondern Teil der universellen Kirche, der großen Familie Gottes.“ Mehr als 6.500 Delegierte setzten sich dabei mit der Rolle des Gewissens bei der Verteidigung von Freiheit und Menschenrechten auseinander. Autoritarismus war ebenfalls ein Thema. POLITIK UND GESELLSCHAFT Das Land ist erst 2017 den 40 Jahre lang ununterbrochenen Machthaber Robert Mugabe losgeworden. Nun ist es sehr schwierig, wieder auf die Beine zu kommen. Er verband den Appell mit der Erinnerung an Kaiser Franz Joseph I. „Die katholische Kirche hatte unter ihm eine bevorzugte Stellung doch er schützte die Freiheit der Protestanten, der Juden und der Muslime“ Darauf machte der Theologe und Philosoph Elmar Salmann aufmerksam. Dabei widersrpächen Parteien wie die AfD einem „katholischen Stilgefühl". Nach der Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp, hat sich nun auch Klaus Mertes geäußert. Die AfD habe „völkische Schlagseite“, schrieb er. MISSBRAUCHSAUFARBEITUNG Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer reflektiert im Bischofswort für das kommende Wochenende die Lage der Kirche heutzutage. Es sei zum Scheitern gekommen, was „nicht mehr vorkommen darf“, wird in der Mitteilung aus Solothurn klargestellt. Konkret geht es um den Umgang der Diözese mit einem Fall mutmaßlicher sexueller Übergriffe. WELTGESCHEHEN HEUTE Der Außenminister der Region klagte Aserbaidschan erneut an, einen Genozid an der Bevölkerung verüben zu wollen. Rund 120.000 Menschen harren dort aus, ohne Zugang zu notwendigen Gütern. Die Gespräche in Caracas sollen bis zum 4. September dauern, Garanten sind unter anderem die Vereinten Nationen und die kolumbianische Kirche. Aktuell herrscht Waffenstillstand. Eine Zunahme von Konflikt und Vertreibung im Osten des Landes sei die Ursache für das hohe Verbreitungsrisiko der Krankheit, berichtete das Kinderhilfswerk UNICEF. Die Kirchen seien ohne jegliche Provokation angegriffen worden, so ein Bewohner von Hakha. Bei den Angriffen wurde niemand verletzt. Es ist nicht das erste Mal, dass religiöse Stätten zerstört wurden. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |