Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 18/02/2021 Papst Franziskus erfindet gerne Wörter. Das ist seiner seelsorgerischen Kreativität geschuldet, aber auch seiner Nicht-Muttersprachlichkeit: Der Argentinier hält die meisten seiner Reden und Gespräche als Papst auf Italienisch. Das Idiom seiner Großmutter beherrscht er sehr gut, aber nicht perfekt. Nun kommt erstmals ein „Bergoglio-Wörterbuch“ auf den Markt. Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. PAPSTREISE Die Zentralregierung im Irak hat den Besuch bestätigt. Das Kirchenoberhaupt werde im Land unter irakischem Schutz reisen, erklärte ein Untersekretär des Außenministeriums in Bagdad. INTERVIEW Ein Kölner Pfarrer kritisiert, dass im Internet massenweise Eucharistiefeiern zu sehen sind. Das Netz sei voll von schlechten Gottesdiensten, sagte Pfarrer Andreas Schönfeld von St. Pankratius im Gespräch mit dem Kölner Domradio. ZUR FASTENZEIT Es wäre „kontraproduktiv“, in der diesjährigen Fastenzeit „groß von Verzicht zu sprechen“. Die Corona-Krise legt nach den Worten von Pater Anselm Grün vielmehr nahe, Aspekte wie Umkehr und Umdenken zu betonen. Kardinal Christoph Schönborn hat dazu aufgerufen, die beginnende Fastenzeit unter das Motto der Freude zu stellen, zu beten, Gutes zu tun und in der Botschaft Jesu neue Hoffnung zu finden. CORONA-BILANZEN Der Limburger Bischof Georg Bätzing ist besorgt darüber, dass die Corona-Regeln zunehmend Spannungen in der Gesellschaft hervorrufen. Das sagte er beim „Aschermittwoch der Künstler“ im Frankfurter Kaiserdom. Sie leisten Großartiges, auch unter den schwierigen Bedingungen der Corona-Pandemie. Bischof Stephan Ackermann bedankt sich per Videobotschaft bei den katholischen Kindertagesstätten. Weltkirchen-Erzbischof Ludwig Schick bedankt sich bei den Gemeinden und Einzelpersonen, dass sie so positiv auf den Kollektenaufruf reagiert und damit ihre Solidarität bekundet hätten. Fast 400 Migranten stecken an der Grenze zwischen Brasilien und Peru fest. Wegen der Corona-Einschränkungen lassen die Behörden sie nicht vom brasilianischen Bundesstaat Acre in den peruanischen Bundesstaat Madre de Dios. DEUTSCHLAND Sprecher von Missbrauchsopfern in der katholischen Kirche haben ihren Willen zur Zusammenarbeit mit Kirchenvertretern verteidigt. Annette Schavan hält nichts von den seit Jahrzehnten wiederholten Prognosen, das Christentum verliere seine gesellschaftliche Relevanz. Die Einheit mit Rom ist für Altkatholiken „sicher nicht das Ziel“ der Ökumene. Das sagte die altkatholische Priesterin und Generalvikarin Anja Goller im Interview mit dem Internetauftritt "Katholisch.de". Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |