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18/05/2018
Chiles Bischöfe bitten für die Missbrauchsfälle in ihrem Land um Vergebung und haben geschlossen ihren Rücktritt angeboten. In einer Erklärung der in Rom versammelten Oberhirten, die diese zum Abschluss ihrer Gespräche mit dem Papst am Freitag veröffentlichten, gestehen sie „schwerwiegende Fehler und Unterlassungen“ im Umgang mit den Missbrauchsfällen ein.
Zum Abschluss der Gespräche gab Papst Franziskus den Bischöfen Chiles einen Brief mit auf den Weg.
BLICKPUNKT PAPST
Papst Franziskus und Präsidenten Benins, Patrice Talon sprachen unter anderem über den Beitrag der katholischen Kirche für die Entwicklung des westafrikanischen Landes sowie die Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs.
Nach dem Bischofskonferenz-Vorsitzenden Kardinal Reinhard Marx hat nun auch der Kölner Erzbischof dem Papst in diesen Tagen einen Besuch abgestattet. Rainer Maria Woelki traf Franziskus am Freitagmittag im Vatikan,das geht aus dem päpstlichen Tagesprogramm hervor.
Der Träger eines Hirtenamtes muss drei Prioritäten haben: „Lieben, die Lämmer weiden und sich bereit machen fürs Kreuz“.
BLICKPUNKT VATIKAN
Die Rivalität zwischen Christen und Muslimen habe in der Vergangenheit teils negative Folgen gehabt, heißt es in der Grußbotschaft mit dem Titel „Christen und Muslime. Von Konkurrenz zur Zusammenarbeit“.
Der emeritierte kolumbianische Kurienkardinal Dario Castrillon Hoyos, früherer Präfekt der vatikanischen Kleruskongregation, verstarb Donnerstagmorgen in Rom.
AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat das am Mittwoch vom Vatikan vorgestellte Finanzmarkt-Papier begrüßt.
12.000 Soldatinnen und Soldaten aus Europa und Übersee halten sich derzeit in Lourdes zur Internationalen Soldatenwallfahrt auf. Darunter befinden sich auch österreichische Soldaten und ihr Seelsorger.
AUS ALLER WELT
Der Heilige Synod des russisch-orthodoxen Moskauer Patriarchats hat drei „westliche“ Heilige des ersten Jahrtausends in seinen offiziellen Heiligenkalender („Menaion“) aufgenommen.
Alles andere als Schicksalswahlen: Am Sonntag sind die Venezolaner an die Wahlurnen gerufen, um einen neuen Präsidenten zu bestimmen – doch alles deutet darauf hin, dass Machthaber Maduro mit mehr oder weniger demokratischen Kniffen an der Macht bleiben will.
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