Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 19/02/2021 Papst Franziskus ermutigt zum gemeinsamen und solidarischen Einsatz, um die Pandemiesituation zu überwinden. Es brauche „das Engagement, die Kraft und die Hingabe aller“, sagte er in einer Videobotschaft an einen katholischen Bildungskongress in Los Angeles. Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. PAPST FRANZISKUS Fußballfan Papst Franziskus hat diesen Freitag das italienische Fußball-Team Sampdoria Genua im Vatikan empfangen. Der Club ist für ein Spiel diesen Samstag in Rom. Papst Franziskus hat den Weihbischof in Kiew, Bohdan Dzyurakh CSsR, zum Apostolischen Exarchen der in Deutschland und Skandinavien wohnenden katholischen Ukrainer des byzantinischen Ritus ernannt. Die einwöchigen Fastenexerzitien von Papst und römischer Kurie finden in diesem Jahr coronabedingt in privatem Rahmen statt. Weil der gemeinschaftliche Aspekt wegfällt, hat Franziskus jedem seiner Kurienleiter ein Buch über Spiritualität geschenkt. AUS DEM VATIKAN Papst Franziskus hat das Budget des Heiligen Stuhles für 2021 genehmigt. Es sieht ein Minus von knapp 50 Millionen Euro vor, wie der Vatikan am Freitag mitteilte. Die Lage sei „stark von der Wirtschaftskrise im Zug der COVID-19-Pandemie beeinflusst“, so das Wirtschaftssekretariat. Eine Erklärung des Gouverneursamtes der Vatikanstadt erläutert, warum ein Dekret eine Corona-Schutzimpfung für Personen anordnet, die in direktem Kontakt zu Publikum stehen. Es gehe um den Schutz der Gemeinschaft – und den Respekt vor der Entscheidung des Einzelnen. Impfstoffe und Behandlungsmöglichkeiten müssten „so inklusiv wie möglich sein“ – das hat Kardinal Peter Turkson, vatikanischer Entwicklungsbeauftragter, diesen Freitag erneut bekräftigt. UNSERE INTERVIEWS Pater Michael Heinz vom Lateinamerika-Hilfswerk der deutschen Kirche Adveniat und Pirmin Spiegel vom Bischöflichen Hilfswerk Misereor berichten. Der Kustos des Heiligen Landes, Pater Francesco Patton, zum Online-Projekt für alle, die wegen der Covid-19-Pandemie nicht nach Jerusalem pilgern können. WELTWEIT „Ich bin ein Serbe, aber ich bin vor allem ein Christ“ – so hat sich der neue serbisch-orthodoxe Patriarch Porfirije in Belgrad erstmals öffentlich zu Wort gemeldet. Aus aus dem Vatikan kamen Glückwünsche zu seiner Wahl. Seit Jahrzehnten leidet Afghanistan unter gewaltsamen Konflikten. Der harte Winter und die Corona-Pandemie verschärfen die ohnehin angespannte Lage momentan noch weiter. Caritas-Referentin Vera Jeschke berichtet. Ngozi Okonjo-Iweala ist die erste nigerianische Generaldirektorin der in Genf ansässigen Welthandelsorganisation (WTO). In dem mittelamerikanischen Land mehren sich Vorfälle politischer Gewalt. Die katholische Kirche in El Salvador, Organisationen der Zivilgesellschaft und das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat fordern ein Ende des geschürten Klimas von Gewalt und Hass. Hintergrund der Weihe am 1. Mai: Das von Papst Franziskus in seinem Apostolischen Schreiben „Patris corde“ ausgerufene Jahr des heiligen Josef. Die Regierung in Manila hat den holländischen Missionar Otto Rudolf De Vries aufgefordert, das Land binnen dreißig Tagen zu verlassen. Die Behörden entzogen De Vries, der seit 1991 auf den Philippinen arbeitet, die Aufenthaltsgenehmigung. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |