Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 19/03/2024 Inmitten widriger Umstände „Männer und Frauen der Hoffnung“ sein – dazu ermutigt Papst Franziskus alle Christen in seinem Schreiben zum 61. Welttag für geistliche Berufungen, das der Vatikan diesen Dienstag veröffentlichte. Der Welttag wird dieses Jahr am 21. April begangen. In der Botschaft ruft das katholische Kirchenoberhaupt zugleich zur Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2025 auf. Die Papstbotschaft zum Weltgebetstag für geistliche Berufungen - im Wortlaut gemäß der offiziellen deutschen Übersetzung. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. BLICKPUNKT PAPST Das Buch mit dem Titel „Leben - Meine Geschichte in der Geschichte“ ist an diesem Dienstag in zunächst sieben Sprachen weltweit erschienen, auch auf Deutsch. Der Jesuit Andreas Batlogg hat es gelesen - und berichtet im Interview. Junge Menschen sind dazu aufgerufen, eine „ehrliche und geschwisterliche“ Zukunft mitaufzubauen. Deshalb seien kriminellen Machenschaften zu verurteilen und zu bekämpfen, wie es etliche Priester in Süditalien gegen die Mafia getan hätten, erinnerte der Papst in einem Brief an diesem Dienstag. Die Menschheit kann nur Fortschritt erleben, wenn Armut und mangelnde Möglichkeiten beseitigt werden. Das schreibt Franziskus anlässlich der 8. Konferenz des Weltforums für den ländlichen Raum (19.- 21. März, Baskenland). 19. MÄRZ - JOSEFSTAG „Gott vertraut dem Heiligen Josef die Aufgabe an, Hüter von Maria und Jesus zu sein. An ihm sehen wir, was die Mitte der christlichen Berufung ist: Christus! Hüten wir Christus in unserem Leben, um die Anderen zu behüten!" - Papst Franziskus zum Josesfstag diesen Dienstag auf der Plattform „X". 2020 veröffentlichte der Papst zu Josef das Schreiben „Patris corde“ („Mit väterlichem Herzen”). Hier nochmal lesen! DEUTSCHER SPRACHRAUM Am Freitag sind einige deutsche katholische Bischöfe im Vatikan, um über den „Synodalen Weg" zu sprechen. Der Aachener Bischof Helmut Dieser sagte der Katholischen Nachrichten-Agentur, er habe „den Eindruck, dass wir in Rom nicht richtig verstanden werden." Die Diasporahilfe der deutschen Bischöfe feiert ihr 175-jähriges Bestehen. Wie die nächsten 175 Jahren des Bonifatiuswerk aussehen werden, haben wir den Generalsekretär des Hilfswerkes, Monsignore Georg Austen, gefragt. Das „Katholische Sonntagsblatt“ der Diözese Bozen-Brixen ist bereits zum 18. Mal prämiert worden. Diesmal beim „European Newspaper Award“ für das Design einer Titelseite. Man begrüße die Intention von „Fiducia supplicans", wonach eine Segnung gleichgeschlechtlicher, unverheirateter oder wiederverheirateter Paare in der katholischen Kirche gestattet ist. Das hat die Diözese nach Abschluss der jüngsten Beratungen des 70 Fachleute umfassenden Gremiums in Seggau am Dienstag mitgeteilt. AUS ALLER WELT Bislang behandelte die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ Migranten im Dschungel von Darién medizinisch. Nun hat die Regierung Panamas beschlossen, die Arbeit der Hilfsorganisation zu unterbinden. Ein Online-Leitfaden der EU-Bischöfe will junge Menschen in Europa dazu ermutigen, sich aktiv an demokratischen Prozessen zu beteiligen. Das Toolkit wurde von der „Jugendplattform“ der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union (COMECE) erstellt. Nach dem Attentat in einer katholischen Kirche am 25. Februar mit mindestens 15 Toten sind die Christen in dem westafrikanischen Land erschüttert. Wer genau für den Angriff im Nordosten des Landes verantwortlich ist, ist noch unklar. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |