Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen
Newsletter
19/11/2018
Aus heutiger Sicht hätte er die Pflicht gehabt, entsprechende Täter anzuzeigen, sagte Zollitsch in einem am Montag veröffentlichten Video-Interview mit dem Hamburger Journalistenbüro Crimespot. Zollitsch war Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Freiburger Erzbischof.
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
AUS DEM VATIKAN
Bei der Privataudienz hat der indische Aktivist für Kinderrechte Kailash Sathyarthi dem Papst seine Projekte dargelegt. Es sei eine weltweite Task Force gegen Online-Pornographie und sexuellen Missbrauch notwendig.
Er gilt als Vater der Kunstgeschichte: Johann Joachim Winckelmann. Er hatte die Skulpturensammlungen der Päpste in ein ganz neues Licht gerückt und damit Generationen von Gelehrten geprägt.
AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM
Die Gründungsgeschichte der Europäischen Union ist eng mit dem Engagement von Katholiken verbunden. Darauf macht Klaus Welle, Generalsekretär des Europäischen Parlaments, aufmerksam.
Bislang war das höchste Gremium der katholischen Laien in Bonn ansässig. Am Samstag wird auf einer Herbstvollversammlung über einen möglichen Umzug beraten.
„Deutschland muss der Christin, die von radikalislamischen Männerhorden aufgrund ihres katholischen Glaubens tyrannisiert und verfolgt wird, schnell Asyl gewähren", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU im Bundestag, Stefan Müller, der Bild-Zeitung am Montag.
NACHRICHTEN AUS ALLER WELT
Das seit über einem Jahr verschollene U-Boot „ARA San Juan“ ist nach langer Suche gefunden worden. Das biete den Angehörigen der 44 ums Leben gekommenen Seeleute nun eine Möglichkeit, um mit der Trauer abzuschließen, so Argentiniens Militärbischof Santiago Olivera.
Am 15. Und 16. November fand das erste Welttreffen zum Thema Toleranz statt. Über 1.000 religiöse und politische Persönlichkeiten unterschiedlicher Konfessionen waren anwesend.
In Zentralafrika wütet kein Religionskrieg, sondern es geht um Einzelinteressen. Das sagt Mathieu Bondobo, Generalvikar der Erzdiözese Bangui, in tiefer Trauer nach dem Massaker von Alindao. Bei dem Angriff bewaffneter Milizen auf eine Kathedrale sind vergangene Woche mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen.
Gehe zur Webseite www.vaticannews.va