Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 02/08/2024 „Was wäre, wenn die Menschen mehr beten und weniger murren würden?" Diese Frage stellt das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Franziskus, diesen Freitag. Der Papst äußert sich auf seinem deutschsprachigen „X“- Account und schließt an: „Bitten wir um die Gnade, füreinander beten zu können.“ Mit dem Post erinnert Franziskus an das Jahr des Gebets, das er für 2024 ausgerufen hat - in Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2025. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. BLICKPUNKT PAPST Auf einen Brief des Jesuiten James Martin hin, der seine Mission unter LGBT-Personen ausübt, verfasste der Papst ein Grußwort für das Treffen, das diesen Freitag in Washington startet. Die päpstliche Basilika S. Maria Maggiore lädt wenige Tage vor den Feierlichkeiten zum Jahrestag ihrer Einweihung und zum Fest der Muttergottes vom Schnee alle Gläubigen, Einwohner und Touristen zu einem der bedeutendsten traditionellen Feste der italienischen Hauptstadt ein. Aufgrund der enormen Anzahl an Anfragen haben die Organisatoren beschlossen, zusätzliche 6.000 Plätze im Nationalstadion bereitzustellen. ENZYKLIKA ECCLESIAM SUAM Das schreibt Andrea Tornielli. Der Chefredakteur von Vatican News nennt in seinem Leitartikel Dialog als Gegenmittel gegen religiöses Marketing und Beleidigung in den Sozialen Medien. Nur wenn die katholische Kirche sich über ihre Identität im Klaren ist, kann sie wirklich Dialog führen. Daran erinnert der Erzbischof von Turin, Roberto Repole, in einem Interview zum bevorstehenden 60. Jahrestag von „Ecclesiam suam“, der Enzyklika von Papst Paul VI., die 1964 und damit noch vor Abschluss des II. Vatikanischen Konzils erschien. MINISTRANTENWALLFAHRT Als „prägendes Erlebniß" beschreibt der Bischof von Passau, Stefan Oster, die internationale Ministrantenwallfahrt diese Woche in Rom. Unser Kollege Romano Pelosi hat sich an den Sitzungen beteiligt und berichtet im Kollegengespräch mit Radio Vatikan. DEUTSCHER SPRACHRAUM In Lemberg sind die Albertinerinnen zum Symbol für Ordensfrauen geworden, die zu den Armen und Verlassenen gehen. „Wir haben die Verpflichtung, diese Entwicklung ehrlich zu benennen“, betont der DBK-Vorsitzende Bischof Georg Bätzing im Vorwort einer neuen Arbeitshilfe zur katholischen Kirche in Deutschland. EU-HOLOCAUST-GEDENKTAG Das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis hat zum europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma zum Kampf gegen Antiziganismus aufgerufen. Kardinal Reinhard Marx hat den Europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma am 2. August als „Zeichen in Europa gegen wiedererstarkende Formen von Rassismus und politischem Radikalismus in unserer Zeit“ gewürdigt. Von 11.000 in Österreich lebenden Roma und Sinti überlebte lediglich ein Drittel den Holocaust. Insgesamt kamen durch den Nazi-Terror 500.000 Romni ums Leben. NACHRICHTEN AUS ALLER WELT Ulises René Vega Matamoros und Edgard Sacasa wurden am 1. August während des Festes des Schutzpatrons von Managua verhaftet. Ihr derzeitiger Aufenthaltsort blieb bislang unbekannt. In einer scharfen Erklärung hat General Abdel-Fattah Burhan, Befehlshaber der sudanesischen Streitkräfte (SAF) und Präsident der sudanesischen Übergangsregierung, jegliche Verhandlungen zur Beendigung des anhaltenden Bürgerkriegs im Sudan kategorisch ausgeschlossen. Papst Franziskus wird auf seiner Rekordreise, die ihn durch vier Staaten auf zwei Kontinenten führt, auch Papua-Neuguinea besuchen. UNSER SERVICE Er studierte Theologie in Regensburg und München, Promotionen zum Dr. theol. und Dr. phil. In der Seelsorge war er als Kaplan von 2002 bis 2004 in München-Sendling tätig. Die wichtigsten Ereignisse und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche sind jetzt auf unserem neuen Whatsapp-Kanal zu finden. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |