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02/01/2020
Franziskus ist im Bilde über die Tragweite des Problems Gewalt gegen Frauen. Das hat er in seiner Predigt zum Hochfest der Gottesmutter Maria bewiesen. Gudrun Sailer analysiert die Worte des Papstes – mit einem Seitenblick auf den ungeduldigen Handklaps, mit dem Franziskus zu Silvester eine Frau abstrafte, die an ihm zerrte.
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
BETEN MIT FRANZISKUS
Im Januar lädt Papst Franziskus Christen und Christinnen, Angehörige anderer Religionen und alle Menschen guten Willens ein, sich für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt einzusetzen.
AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM
2019 war wegen der vielen Kirchenaustritte ein „schreckliches Jahr" für die Kirche in Österreich: eine Einschätzung des Salzburger Erzbischofs Franz Lackner.
Bestimmte Pressure-Groups forderten „mit kräftiger Unterstützung der führenden Medien in unserem Land“ die Anpassung der katholischen Kirche an den Mainstream, beanstandete der Bischof von Regensburg.
Angesichts von Massenprotesten in gleich fünf Ländern, wachsendem Populismus und einer starken Migration blickt Misereor damit auf die krisenreichen Zeiten, die Lateinamerika im Moment durchlebt.
BLICK IN DEN IRAK
Najeeb Michaeel ist chaldäischer Erzbischof von Mosul. Mit uns spricht er über den Wiederaufbau der irakischen Stadt, die die Dschihadisten 2014 bis 2017 in Schutt und Asche gelegt hatten.
WELTWEIT
250.000 Migranten fliehen aus der nordwestlichen syrischen Provinz Idlib in Richtung Türkei. Darauf macht der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan aufmerksam.
Die Lage von etwa 500 Migranten, die seit Wochen in einer Kapstädter Kirche campieren, hat sich drastisch verschlechtert. Mindestens vier Kinder starben im Dezember an Windpocken.
„Unser Volk fordert neue Kandidaten bei den Wahlen und neue Führungspersönlichkeiten, die fähig zu einer ethischen Sichtweise sind": Die Kommission Gerechtigkeit und Frieden der Erzdiözese Managua will freie Wahlen.
Das Land ist verarmt, die Bevölkerung durch Gewalt bedroht und zum Auswandern gezwungen. 2020 müsse eine bessere Zukunft bringen, schreibt der Erzbischof von Maracaibo.
Mindestens 21 Menschen starben durch Sturzfluten und Erdrutsche in und um die indonesische Hauptstadt Jakarta. Die Behörden erwarten weitere starke Regenfälle.
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