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20/01/2022

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So reagiert der Vatikan auf ein Gutachten zum Umgang des Erzbistums München-Freising mit Missbrauchsfällen. Die unabhängige Studie, die heute früh veröffentlicht wurde, belastet auch den emeritierten Papst Benedikt XVI., der von 1977 bis 1982 Münchner Erzbischof war. Der Vatikan „versichert alle Opfer seiner Nähe“; die Studie will er mit „gebührender Aufmerksamkeit“ prüfen. Erzbischof Gänswein, Sekretär des emeritierten Papstes, erklärte, Benedikt bete für alle Opfer. 

PODCAST

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Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.  

FOKUS: MISSBRAUCHS-STUDIE ERZBISTUM MÜNCHEN

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Die Studie spricht von 235 Missbrauchs-Tätern und fast 500 Opfern in den Jahren 1945 bis 2019. Sie erhebt auch gegen die Kardinäle Wetter und Marx Vorwürfe. 

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„Wir sind Kirche“ fordert den emeritierten Papst auf, „sich seiner kirchenstrukturellen wie moralischen Verantwortung zu stellen“. Auch die übrigen deutschen Bistümer sollten jetzt „möglichst nach gleichem Standard Missbrauchsgutachten vorlegen“. Ratzinger-Biograf Peter Seewald verteidigt das Agieren des emeritierten Papstes während seiner Zeit in München.

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„Die Missbrauchskrise ist eine tiefe Erschütterung für die Kirche. Zum weiteren Weg gehört die Orientierung an den Opfern, die Aufarbeitung von falschen Machtstrukturen und Haltungen.“ 

INTERESSANT

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Der jüdische Antikenkenner Ludwig Pollak prägte den Kunsthandel Roms fast 50 Jahre lang. Dem Vatikan schenkte er den fehlenden Arm des Laokoon, den er 1903 bei einem Steinmetz entdeckt hatte.  

PAPST UND VATIKAN

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Einen entsprechenden Vorschlag unterbreitete der Präfekt der vatikanischen Heiligen-Kongregation heute dem Papst, der den Schritt bereits im Oktober in Aussicht gestellt hatte. 

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Bei einer Audienz für italienische Bauunternehmer beklagte Franziskus die hohe Zahl an Menschen, die im vergangenen Jahr bei ihrer Arbeit starben.

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Auch in diesem Jahr fallen sie in der Fastenzeit aus. Grund: Die Corona-Pandemie. Auch enge Mitarbeiter des Papstes haben sich mit dem Virus infiziert. 

WELTWEIT

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„Die Armee ist wieder auf den Straßen zu sehen“, berichtet der Direktor der nationalen Caritas aus Almaty, einem der Zentren der Unruhen, die am 5. Januar ausgebrochen waren. 

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Sie soll vom 15. bis 17. März in Damaskus stattfinden; es nehmen Vertreter aller syrischen Bistümer, der Caritas und mehrerer NGOs teil. Auch Vatikan-Vertreter wollen kommen.

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Die Reste kamen beim Wiederaufbau der al-Nuri-Moschee aus dem 12. Jahrhundert zum Vorschein. Die Moschee wurde weltweit bekannt, als IS-Führer Bagdadi hier 2014 sein Terror-Kalifat ausrief. 

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Allein im Januar dieses Jahres wurden in dem mehrheitlich muslimischen Land bereits vier Minderjährige Opfer von Zwangsverheiratung und sexueller Gewalt.

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Der Jesuit (und Freund Romeros) war 1977 in El Salvador ermordet worden, weil er sich für die Verbesserung der Lebensverhältnisse von Arbeitern und Kleinbauern einsetzte.  

 

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