Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 21/04/2021 In der neuen Siedlung leben Christen und Muslime einträchtig zusammen: Kirche und Moschee gehören dazu. Damit setzt der katholische Bischof Stephen Dami Mamza im Nordosten des Landes ein außergewöhnliches politisches Zeichen. Der Vielvölkerstaat Nigeria wird derzeit von den Folgen des Terrors der islamistischen Gruppe Boko Haram, intensiver Entführungs- und Bandenkriminalität und religiös aufgeladener Gewalt zwischen verschiedenen Ethnien erschüttert. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. PAPST FRANZISKUS HEUTE „Die Bibel weiß, dass es im Menschen auch unerquickliche Gefühle gibt, sogar Hass. Mit dem Gebet entschärfen wir sie…“ (Franziskus bei der Generalaudienz) „Das mündliche Gebet gehört unverzichtbar zum christlichen Leben… Das göttliche Wort ist Fleisch geworden, und im Fleisch eines jeden Menschen kehrt das Wort im Gebet zu Gott zurück...“ Hier sehen Sie die Videoaufzeichnung in voller Länge und mit einem Kommentar in deutscher Sprache. Franziskus hat erneut eine Hilfslieferung aus dem Vatikan in besonders von der Pandemie betroffene Gebiete geschickt. Vier Beatmungsgeräte, etwa 200 Schutzbrillen und mehrere Masken brachte das Almosenamt im Auftrag des Papstes auf den Weg in das lateinamerikanische Land. IM FOKUS … auch in Fällen, die nach staatlichem Recht längst verjährt sind. Unser Interview mit Schwester Véronique Margron, die den Dachverband der Orden in Frankreich leitet. Das geht aus einem aktuellen Bericht des päpstlichen Hilfswerkes „Kirche in Not“ hervor. Wurde das Grundrecht 2018 in jedem fünften Land verletzt, so wird die Religionsfreiheit nun in einem Drittel der Staaten nicht respektiert. DEUTSCHLAND Die dafür angedachte breite Beteiligung der Gläubigen wie beim diözesanen „Pastoralen Zukunftsweg“ wäre im kirchenrechtlich vorgesehenen Rahmen einer Bistumssynode nicht möglich. Caritas-Präsident Peter Neher fordert in der Debatte um die Neuregelung der Sterbehilfe eine gute Hospiz- und Palliativversorgung ein. „Sterbenskranke Menschen brauchen eine Begleitung, die ihre Ängste und Nöte und die ihrer Angehörigen ernst nimmt. Sie müssen alle mögliche Unterstützung erfahren, um würdevoll sterben zu können.“ Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) hat vor der Orientierungsdebatte des Bundestages über die Suizidbeihilfe eine stärkere Ausrichtung auf die Suizidprävention gefordert. PERSÖNLICH Unser Ex-Redaktionsleiter, Jesuitenpater Bernd Hagenkord, ist eine von 27 Persönlichkeiten, die im ersten Wahlgang in das höchste katholische Laiengremium gewählt worden sind. WELTWEIT Der 62-jährige Nabil El-Habaschi war von der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) im Sinai hingerichtet worden, weil er für den Bau einer Kirche gespendet hatte. Nach dem Schuldspruch im Prozess um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd ruft die US-Bischofskonferenz (USCCB) dazu auf, gegen soziale Ungerechtigkeiten anzugehen und „gewaltfreie Lösungen für alltägliche Probleme“ diskriminierter Gemeinschaften zu finden. Viele Flüchtlinge suchen in einem Wald an der Grenze zwischen Thailand und Myanmar Zuflucht. Ein Bistum versucht ihnen Decken, Nahrung, Medikamente zu verschaffen. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |