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Nachrichten vom Tag
22/06/2019
Der Papst hat am Samstagvormittag die Teilnehmer des XI. Internationalen Jugendforums im Vatikan empfangen. Das Jugendforum fand diese Woche auf Einladung des Dikasteriums für Laien, Familie und Leben in der Nähe von Rom statt. Bei der Audienz gab der Papst auch das Thema des Weltjugendtages 2022 in Lissabon bekannt. Es lautet: „Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg“ (vgl. Lk 1, 39).
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
PAPST UND VATIKAN
Ärzte sollten nach dem Beispiel Jesu ihre Patienten als Gegenüber ernst nehmen und denen nahe stehen, die aufgrund ihrer Krankheit „Momente der Prüfung“ durchlebten, so der Papst bei einer Audienz für katholische Ärzte.
Die Internationale Union der Generaloberinnen (UISG) berät derzeit über eine mögliche Veröffentlichung des Berichtes der Kommission für die historische Untersuchung des weiblichen Diakonats. Das erklärte die Präsidentin der Vereinigung, Schwester Jolanda Kafka.
Es soll ein Erfahrungsaustausch werden, um das katholische Publizieren „fit“ zu machen für die digitalen Medien: Die internationalen Tage des katholischen Verlagswesens.
HINTER DEN KULISSEN
Im Alltag der Päpstlichen Schweizergarde gibt es eine Konstante: die Ausbildung, die auch den Teil der Spiritualität umfasst. Der neue Clip aus unserer Serie „#1506, die Schweizergarde erzählt sich selbst“ mit dem Titel „Ausbildung“ unterstreicht dies.
LIVE BEI UNS
Am Sonntagnachmittag übertragen wir live und mit deutschem Kommentar die Fronleichnamsprozession in Rom mit Papst Franziskus. Die Feier beginnt um ca. 17.50 Uhr. Am Sonntagmittag können Sie ebenfalls live und mit deutschem Kommentar den Angelus mit Franziskus mitverfolgen.
AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM
Dies sei eine noch wichtigere Aufgabe als Aktivitäten der Laien in der Kirche, betonte Erzbischof Pedro Lopez Quintana im Interview für die „Presse am Sonntag“.
Der ehemalige Klagenfurter und jetzige St. Pöltner Diözesanbischof Alois Schwarz ist von den Finanzbehörden vorgeladen worden.
„Ich glaube schon, dass man das sehr ernst nehmen und insofern da auch darauf reagieren muss“, sagte der Leiter des Katholischen Büros in Düsseldorf, Antonius Hamers, dem katholischen Kölner Internetportal „domradio.de“ am Freitag.
WELTWEIT
Die Entscheidung, zwei Monate nach den Terroranschlägen auf Kirchen und Hotels am Ostersonntag den Ausnahmezustand um einen weiteren Monat zu verlängern, kam überraschend. Der Präsident gab lediglich eine „Krise“ im Land als Grund an.
In den vergangenen Wochen habe das Regime „willkürlich“ orthodoxe und freikirchliche Gläubige festgenommen, sagte die UN-Sonderbotschafterin für Menschenrechte in Eritrea am Freitagabend in Genf.
Erzbischof Joseph Edward Kurtz, Präsident des Ausschusses für Religionsfreiheit der Bischofskonferenz, hat zur Eröffnung der diesjährigen Aktionswoche die katholischen Gläubigen ermutigt, für die Religionsfreiheit im In- und Ausland zu beten und zu handeln.
Investigative Journalisten in Mexiko haben sich zuletzt vermehrt eingemischt, weil etliche Priestermorde nicht aufgeklärt wurden.
Die UN-Vertreterin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, hat vom venezolanischen Präsidenten Nicholas Maduro die Freilassung aller inhaftierten venezolanischen Oppositionsangehörigen gefordert.
UNSER SONNTAG
Wer hätte gedacht, dass auch Jesus sich darum sorgt, was die Leute von ihm denken? Aber genau von einer solchen Episode berichtet das Evangelium von diesem Sonntag.
PROGRAMMHINWEIS
Am Sonntagabend bei uns im Programm: Die dritte und letzte Folge unserer Radioakademie mit Texten von Benedikt XVI. zum Glauben.
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