Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 24/01/2022 Papst Franziskus bricht eine Lanze für das Zuhören: „Auch in der Kirche ist es dringend notwendig, zuzuhören und aufeinander zu hören“. Das schreibt er in seiner Botschaft zum kirchlichen Welttag der Medien, die an diesem Montag veröffentlicht wurde. Hier finden Sie die Papst-Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel im vollen Wortlaut und in der amtlichen Fassung. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. PAPST UND VATIKAN Die große Gefahr der heutigen Welt mit ihrem vielfältigen und bedrückenden Konsumangebot sei eine individualistische Traurigkeit. Der Diözese Graz-Seckau kommt ein weiterer Priester „abhanden“. Paul Markowitsch wird mit 1. März ins Staatssekretariat des Vatikans wechseln. KIRCHE UND MISSBRAUCH Entgegen seiner bisherigen Darstellung habe er doch an der Ordinariatssitzung am 15. Januar 1980 teilgenommen, so der emeritierte Papst. Die Bischofskonferenz müsse darüber nachdenken, „ob wir nicht so weit kommen, dass alle Bistümer in einem bestimmten Zeitfenster diesen Aufarbeitungsprozess grundsätzlich angehen“. In einer differenzierten Stellungnahme zum Münchner Gutachten hebt er hervor: Das Ausgehen von den Missbrauchsbetroffenen ist für die Aufarbeitung wesentlich. WELTWEIT Tief besorgt über „den zunehmenden Druck von russischer Seite auf die Ukraine“ und das Ausbleiben einer Lösung der Krise sind die ukrainischen und polnischen Bischöfe. Die katholischen Bischöfe im Heiligen Land wollen die von Papst Franziskus initiierten Weltsynode zum Anlass nehmen, den nichtkatholischen Kirchen der Region zuzuhören und von ihnen zu lernen. Während sich der tödliche Dammbruch von Brumadinho in Brasilien zum dritten Mal jährt, drohen aktuell in den Bundesstaaten Minas Gerais und Bahia erneut Dämme zu brechen, warnt das deutsche Hilfswerk Misereor. AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM Der Freiburger katholische Erzbischof Stephan Burger hat sich schockiert über den Angriff in der Universität Heidelberg geäußert. Er sei im Gebet bei den Opfern und ihren Angehörigen. Jörg Alt SJ und andere Mitbrüder haben sich mit den Aktivisten solidarisiert, die in Berlin Autobahnzufahrten während des morgendlichen Berufsverkehrs blockierten. Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße äußert sich anerkennend über eine Initiative queerer Menschen in der katholischen Kirche. Der austro-brasilianische Bischof Erwin Kräutler ist nach einer Lungenembolie jetzt auf dem Weg der Besserung. SOLIDARITÄT Die 64. Aktion Dreikönigssingen unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ läuft noch bis zum 2. Februar. Gelebte Solidarität unter Priestern: Das „Diaspora-Kommissariat der deutschen Bischöfe/Diasporahilfe der Priester“ unterstützt im Jahr 2022 Priester und Diakone in Mittel-, Ost- und Nordeuropa mit fast 5,8 Millionen Euro. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |