Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 24/03/2022 Weg von einer Politik der Herrschaft, hin zu einer Politik des Sorgetragens: Diesen Umschwung traut Papst Franziskus Frauen zu, die sich, vom Evangelium inspiriert, in die Gestaltung der Gesellschaft einbringen. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. LIVE BEI UNS Die tragische Situation in der Ukraine eint Christen auf der ganzen Welt: Papst Franziskus hat beschlossen, Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen. Wir übertragen an diesem Freitagnachmittag ab 17 Uhr. Das Gebet zur Weihe Russlands, der Ukraine und der ganzen Welt an das Unbefleckte Herz Mariens, das am Freitag im Petersdom, in Fatima und in Kirchen auf der ganzen Welt gebetet wird, ordnet sich in die große marianische Gebetstradition ein. NEUE ARBEITSHILFE ZU MIGRANTENPASTORAL Herausforderungen und pastorale Antworten im Zusammenhang mit der Seelsorge für Migranten sind in einem neuen Dokument der Sektion für Migranten und Flüchtlinge des Entwicklungs-Dikasteriums enthalten. Die neuen Orientierungen zur interkulturellen Migrationspastoral sind „aus lokalen Erfahrungen entstanden“ und werden nun „mit einigen lehramtlichen Erläuterungen“ in die Ortskirchen zurückgetragen. SOLIDARITÄT MIT DEM HEILIGEN LAND Zwei Jahre hintereinander haben die Christen des Heiligen Landes Ostern und Weihnachten in einer Art Isolation gefeiert und brauchen jetzt dringend spirituelle und vor allem materielle Hilfe. Darauf weist der Präfekt der Ostkirchenkongregation, Kardinal Leonardo Sandri, hin. INTERVIEW Für viele Familien mit Verwandtschaft in Russland und umgekehrt ist der Ukraine-Krieg eine Zerreißprobe. Das macht Frère Alois, Prior der ökumenischen Bruderschaft von Taizé, im Interview mit Vatican News deutlich. Das gelte auch in kirchlicher Hinsicht. FOKUS UKRAINE Die russisch-orthodoxe Kirche hat sich in einem Brief an die katholische EU-Bischofskommission COMECE in Brüssel für „formelle und informelle Verhandlungen“ ausgesprochen, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Während der Vatikan im Ukraine-Krieg weiter auf Diplomatie setzt, werden immer mehr Stimmen laut, die den Papst zu einem Besuch in dem umkämpften Land einladen. Laut dem ukrainischen Botschafter in Italien müsse vor einem etwaigen Papstbesuch aber zunächst ein Waffenstillstand erreicht werden. Eines hat der russische Überfall auf die Ukraine erreicht: Die Reihen innerhalb der verschiedenen christlichen Gemeinschaften dort sind so geschlossen wie nie zuvor. Ein gemeinsames interreligiöses Gebet und eine Schweigeminute, um den Frieden in der Ukraine herbeizurufen: Dies ist die Initiative, die für diesen Donnerstag von der internationalen Vereinigung „Religionen für den Frieden“ in Zusammenarbeit mit der in Polen ansässigen Verein „Patient“ gefördert wird. Genau einen Monat nach Kriegsbeginn hat der Kiewer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk eine „tragische Bilanz“ gezogen. In seiner neuen Videobotschaft an diesem Donnerstag prangerte er die hohe Zahl an Toten und Verwundeten an. WEITERE NACHRICHTEN Der Passauer Bischof Stefan Oster hat eine klare Vorstellung davon, in welche Richtung sich das Bischofsamt in der katholischen Kirche verändern muss. „Mir persönlich ist schon lange ein Bild im Herzen, das heißt 'runter vom Balkon'". Die Katholiken in Deutschland gingen den durch den Missbrauchsskandal ausgelösten „Weg der Umkehr und der Erneuerung nicht leichtfertig und schon gar nicht außerhalb der Weltkirche“, schreibt der Limburger Bischof in einem Brief an den Vorsitzenden der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki. Der Gouverneur der indonesischen Hauptstadt, Anies Rasyid Baswedan, hat angekündigt, zusätzliche Fonds für die Restaurierung von mehr als 3.000 Gotteshäusern in der indonesischen Hauptstadt bereitzustellen. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |