Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 24/09/2024 Beim Internationalen Gebetstreffen für den Frieden, organisiert von der Gemeinschaft Sant’Egidio, appellierte Papst Franziskus in einer Botschaft eindringlich an die politischen Führer weltweit, die Waffen schweigen zu lassen. Er betonte die Verantwortung der Religionen, zur Geschwisterlichkeit und zum Frieden beizutragen, und verurteilte den Missbrauch von Religion zur Rechtfertigung von Konflikten. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. BLICKPUNKT PAPST Nach einer kurzen Krankheitsphase hat Papst Franziskus an diesem Dienstag seine Amtsgeschäfte wieder aufgenommen und die Bischöfe von Mosambik im Rahmen ihres Ad-limina-Besuchs in Rom empfangen. Papst Franziskus hat sich bestürzt und beunruhigt über die kriegerischen Wirren in Myanmar geäußert. Das ergibt sich aus dem Transkript von Gesprächen, die er unlängst während seiner Reise durch Ostasien mit Jesuiten geführt hat. AUS DEM VATIKAN Das kam bei einer hochkarätig besetzten Konferenz in Rom zur Sprache. Junge Leute aus der portugiesischen Hauptstadt Lissabon werden am 24. November in Rom die wichtigsten Symbole des Weltjugendtags an Altersgenossen aus Seoul (Südkorea) übergeben. Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat vor der UNO eine Ächtung von Atomwaffen und einen Erlass der Auslandsschulden von Ländern des globalen Südens gefordert. Die 29 Meter hohe Rottanne wird am Nachmittag des 7. Dezember auf dem Petersplatz feierlich beleuchtet. DEUTSCHSPRACHIGER RAUM Die deutschen Bischöfe hoffen, dass ihre Reformvorschläge Gehör finden und der Weg zu einer inklusiveren und flexibleren Kirche geebnet wird. Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) zeigt sich verwundert über die jüngsten Äußerungen von Bischof Georg Bätzing. Die Kirche solle sich nicht nur um die Lösung ihrer Krisen und Strukturprobleme kümmern, sondern primär den Glauben durch reales Handeln in der karitativen Arbeit und Integration unter Beweis stellen. Bei den Tätern handelt es sich mutmaßlich um einen 73-jährigen Linzer sowie einen 31-jährigen Wiener. Die Diözese Linz stellte klar, dass die zerstörte Figur nicht wieder im Dom ausgestellt wird. AUSBLICK AUF NÄCHSTE PAPSTREISE Luxemburg sei materiell wohlhabend, aber randständig, was Glauben und Spiritualität betrifft, und dieser Mangel sei der Grund für den Besuch von Papst Franziskus. WELTWEIT Nachdem am Montag mit gegenseitigen Raketenangriffen der bisher tödlichste Tag zwischen Israel und der Hisbollah seit 2006 verzeichnet wurde, haben Kirchenführer der Region zum sofortigen Waffenstillstand aufgerufen. Der Weihbischof der Erzdiözese Dhaka, Subroto Boniface Gomes, sieht die anhaltenden Studentenproteste in seinem Land mit Sorge. Es sei wichtig, dass man die neue Macht der Studenten irgendwie einhege. In vielen Ländern Lateinamerikas bleiben die Regierungen trotz der starken Waldbrände passiv oder veranlassen sogar Bauprojekte, die die ökologische Situation noch verschlechtern können. Das sagt der Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz, Pinchas Goldschmidt. Aber: „Europa muss auch seine demokratischen Werte und die Sicherheit seiner Bürger schützen“. UNSER SERVICE Die wichtigsten Ereignisse und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche sind jetzt auf unserem neuen Whatsapp-Kanal zu finden. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |