Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen
Newsletter
26/04/2020
„Beten wir heute in dieser Messe für alle, die traurig sind, weil sie allein sind. Oder weil sie nicht wissen, welche Zukunft sie erwartet. Oder weil sie die Familie nicht voranbringen können, da ihnen das Geld ausgeht und sie keine Arbeit haben. So viele Menschen, die im Moment an Traurigkeit leiden...“
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
PAPST
Bei seinem Mittagsgebet erinnerte er auch an die Malaria, die weltweit tödlichste Krankheit. Und er forderte, jeder Mensch müsse Zugang zu einer guten medizinischen Grundversorgung haben.
D
Sofort wieder die Kirchen öffnen? Oder lieber noch abwarten, um keine Corona-Risiken einzugehen? Erzbischof Burger von Freiburg rät zum Abwägen.
Der Bischof von Münster, Felix Genn, begrüßt die Eckpunkte, nach denen öffentliche Gottesdienste in Nordrhein-Westfalen ab dem 1. Mai wieder möglich werden. „Zugleich muss der Gesundheitsschutz für uns alle weiterhin die höchste Priorität haben. Von daher ist es sehr wichtig, dass wir uns an die Vorgaben zur Feier von Gottesdiensten halten“.
Das fordert Bertram Meier, ernannter Bischof von Augsburg. Sei nicht jetzt gerade die Zeit, alternative Gottesdienstformen zu erproben? Sollten die Sakramente auch weiter mit Menschen gefeiert werden, die nur kämen, weil das Tradition sei?
Vier Jesuiten sind in den vergangenen drei Wochen in Unterhaching nach einer Infektion mit dem Coronavirus verstorben. Wie die deutsche Ordensprovinz am Wochenende mitteilte, starb am Samstag Pater Ludwig Wiedenmann im Alter von 91 Jahren.
Dabei soll aber in Deutschlands (nach Altötting) zweitgrößtem Wallfahrtsort streng auf Corona-Abstand geachtet werden. In der Basilika werden lediglich 150 markierte Sitzplätze zur Verfügung stehen.
WELTWEIT
Der Präsident des EU-Parlaments, David Sassoli, stellt sich hinter den Aufruf des Papstes zu mehr Solidarität innerhalb der EU. „Das ist eine gerechtfertigte Mahnung, um diesen Moment der Geschichte verantwortlich anzugehen.“
Sie will ihn Schülern verabreichen, sofern die Eltern einverstanden sind. Die Nationale Akademie für Medizin warnt hingegen, das Mittel sei wissenschaftlich nicht untersucht.
VOR 500 JAHREN STARB RAFFAEL
In unserer dritten Folge beschäftigen sich zwei Kunsthistorikerinnen mit der Frage, warum das Genie von Urbino keine heutigen Nachfolger hat. Sie können die Reihe als CD bestellen bei uns bestellen: cd@radiovatikan.de.
Diesmal beschäftigt sich unsere Reihe mit einem Wandteppich aus der Schule des Raffael, der den auferstandenen Christus zeigt.
UNSER SERVICE
Aus der Diaspora Berlin rein in die päpstliche Nachbarschaft. Praktikantin Magdalena Thiele schreibt über ihre Eindrücke aus der Sperrzone, zu der seit Montagabend auch der Vatikan gehört.
Pfarrer Werner Demmel feiert zur Zeit der Corona-Krise in seinem römischen Domizil täglich eine Messe für die Radio Vatikan-Familie – dabei schließt er Ihre Anliegen gerne mit ein.
Gehe zur Webseite www.vaticannews.va
| SOCIAL |
 |
 |
 |
 |