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26/12/2019
Am zweiten Weihnachtstag hat Papst Franziskus zu einer Erneuerung aus dem Glauben aufgerufen. Franziskus ging beim Angelus-Gebet auf die letzten Momente des Stephanus ein, von denen in der Tagesliturgie die Rede ist.
Der Taifun war an Heiligabend auf Land getroffen und mit heftigen Regenfällen sowie Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Stundenkilometern über die Philippinen hinweggegangen. Laut Medienberichten starben mindestens 13 Menschen, Zehntausende mussten sich in Sicherheit bringen.
Hier können Sie das Mittagsgebet mit dem Papst auf dem Petersplatz nochmals anschauen und nachhören.
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
WEIHNACHTEN: DIE GUTEN NACHRICHTEN
Landesweit kündigten Glocken Gottesdienste an, nachdem die Übergangsregierung den Weihnachtstag zum Feiertag erklärt hatte. Die Interimsregierung, die nach dem Sturz von al-Bashir an die Macht gekommen war, rief zu Zusammenhalt auf.
Einen neuen Schwung im interreligiösen Dialog beobachtet der Franziskanerkustos Pater Manuel Corullòn. Das habe mit Papst Franziskus‘ Besuch vom März 2019 in Marokko zu tun, so der gebürtige Spanier im Interview mit Radio Vatikan.
Etwa ein Drittel der von Christen im Gaza-Streifen eingebrachten Ausreiseanträge zu Weihnachten wurde bislang positiv beschieden. Das meldete der „Pro Oriente“-Informationsdienst am Mittwochabend.
Weihnachten ist für die Christen im bolivianischen Amazonasgebiet eine Gelegenheit, das Bewusstsein zu stärken, sich als Teil der Schöpfung zu betrachten. Das sagt im Interview mit Radio Vatikan Bischof Eugenio Coter, Apostolischer Vikar von Pando in Bolivien.
Schwerpunktland ist in diesem Jahr Kenia, wo mit Hilfe der Spenden die Lebensbedingungen der Slum-Bewohner verbessert werden sollen. Der Auftakt für die Sternsingeraktion findet am Freitag im Wiener Erzbischöflichen Palais statt.
TRAURIGE NACHRICHTEN
An Weihnachten sind sieben Menschen durch die Terrorgruppe Boko Haram getötet worden. Die Dschihadisten griffen das mehrheitlich von Christen bewohnte Dorf Kwarangulum im Nordosten des Landes an.
In diesem Jahr standen insbesondere die Christen in der Sahel-Region im Fokus. In den Gottesdiensten wurde insbesondere der Glaubensgeschwister gedacht, die an vielen Orten in der Welt Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind.
Zudem sagte der Vorsitzende der Indonesischen Bischofskonferenz, Kardinal Ignatius Suharyo, sexuelle Missbrauchsfälle sollten aus seiner Sicht nicht öffentlich gemacht werden.
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