Krieg: Leo XIV. prangert globales Faustrecht und Fake News an

In einer Ansprache an Hilfswerke rügte er heute das globale Abrücken vom internationalen und humanitären Recht im Zusammenhang mit Kriegn und sprach von einer „Schande für die Menschheit“. Auch das Aufrüsten verurteilte er mit scharfen Worten - ohne allerdings einen Zusammenhang zum Nato-Gipfel von gestern herzustellen. 

Unsere Nachrichtensendung vom Tag

Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.  

Iran: Kriegstagebuch des Erzbischofs von Teheran

Der Waffenstillstand sei äußerst brüchig, so Kardinal Mathieu: „Er zielt auf Abschreckung und nicht auf Vereinbarungen zwischen den Kriegsparteien“. 

Leo ermutigt Synoden-Sekretariat: „Ihr helft beim Kirche-Sein“

Die Öffnungen der Synode für Laien durch Papst Franziskus sei eine wichtige Bereicherung. Gleichzeitig werde die Bischofssynode „natürlich ihre institutionelle Physiognomie bewahren“. 

„Wir sind nicht perfekt, aber wir sind Freunde Christi“

Bei einer Meditation über das Wesen des Priesteramts strich Leo heute heraus, dass die Kirche keine Einzelkämpfer am Altar wolle, sondern bindungs- und beziehungsfähige Priester. 

„Im Petersdom Messe zu feiern, bewegt das Herz eines Priesters“ 

An die 6.000 Priester, Seminaristen und Bischöfe aus aller Welt versammeln sich noch bis morgen in Rom zur Hl.-Jahr-Feier. Unser Interview mit einem Pfarrer aus Ostfriesland. 

Morgen früh: Papstmesse mit Priestern

Die Messe ist der Höhepunkt der Heilig-Jahr-Feiern der Priester. Wir übertragen mit Kommentar in deutscher Sprache. 

D: Fuldaer Bischof nimmt Stellung zu Missbrauchsbericht

Systemisches Versagen hat nach Ansicht von Bischof Gerber über Jahrzehnte sexuellen Missbrauch durch Priester ermöglicht. 

Ö: Geld fehlt für Entwicklungspolitik

Das neue Dreijahresprogramm der Regierung setze wichtige entwicklungspolitische Schwerpunkte: von Hungerbekämpfung über Friedensförderung bis hin zum Klimaschutz. Doch das Wichtigste fehle, kritisiert die Caritas... 

Proteste in Kenia: Priester verlangen funktionierenden Staat

Damit stellen sie sich hinter das Anliegen der Straßenproteste, die vor allem von jungen Menschen ausgehen. Die Regierung antwortet auf die Unruhe mit Repression. 

Thailand-Kambodscha: Die Grenze ist zu

Darunter leiden die Wirtschaft, der Handel - und der Alltag der normalen Menschen. Der Disput gründet in Territorialstreitigkeiten: Beide Länder sind durch eine ca. 820 km lange Grenze getrennt, die durch mehrere umstrittene Gebiete verläuft. 

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