Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 26/05/2022 Mit einem Rosenkranz für den Frieden schließt Papst Franziskus den Marienmonat Mai ab. Wie der Päpstliche Rat für Neuevangelisierung bekannt gab, wird Franziskus am Dienstag, den 31. Mai, um 18 Uhr den Rosenkranz vor der Statue der Maria Regina Pacis in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom beten. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. PAPST UND VATIKAN In einer Videobotschaft an die Päpstliche Lateinamerika-Kommission hat Franziskus sein Verständnis von Synodalität nachgeschärft. In der Kirche miteinander unterwegs zu sein, erfordere „ein unabgeschlossenes Denken“, sagte der Papst in dem Video. Papst Franziskus zeigt sich in einem Beileidstelegramm bestürzt über den Amoklauf an einer Grundschule in Texas, bei dem ein 18-jähriger Attentäter 19 Kinder und zwei Lehrkräfte erschoss. Offen mit dem Missbrauch umzugehen, der in kirchlichen Einrichtungen und durch Kleriker verübt worden ist, ist der einzige Weg zur Aufarbeitung. Das hat der Leiter der Päpstlichen Kinderschutzkommission, Kardinal Sean Patrick O’Malley, den italienischen Bischöfen ans Herz gelegt. AUS GEGEBENEM ANLASS Am vierzigsten Tag nach Ostern feiern die Christen das Fest Christi Himmelfahrt. Eigentlich gehört es noch zum österlichen Pascha-Geheimnis hinzu: rettender Durchgang des Herrn durch den Tod ins Leben, an dem wir Anteil erhalten. KATHOLIKENTAG Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Donnerstag in Stuttgart die Katholikentagsmeile in der Innenstadt besucht. Derzeit erlebe das Land starke Vorstöße russischer Truppen im Osten und Süden, sagte der Leiter des Büros für die Koordinierung humanitärer Initiativen des Weltkongresses, Andrij Waskowycz, am Donnerstag beim Katholikentag in Stuttgart. NACHRICHTEN AUS ALLER WELT Zum Abschluss der World Economic-Forums-Tage in Davos hat der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz zur Weltwirtschaftslage sowie zum Krieg in der Ukraine gesprochen. Jerusalem darf als jüdische, christliche und muslimische Stadt „niemals zum exklusiven Monopol irgendeiner einzigen Religion werden“: Das haben Vertreter von acht Bischofskonferenzen zu Abschluss eines internationalen Bischofstreffens im Heiligen Land hervorgehoben. Die Kirche ist „Meisterin im Dialog, in der Versöhnung und im Vergeben, denn das ist die Lehre Jesu“: das betonte Kardinal Leopoldo Brenes in seiner jüngsten Sonntagspredigt. Unterernährung, Krankheiten, Hungersnöte, Klimakatastrophen, Überschwemmungen: mit diesen Problemen hat das Land zu kämpfen und dennoch - oder deshalb - sehen die Afrikamissionare ihren Platz in diesem Land. Caritas Philippinen hat ihre Bereitschaft erklärt, mit dem designierten philippinischen Präsidenten Ferdinand Marcos auf Basis ihrer Prinzipien zusammenarbeiten. DIE SCHÖNEN KÜNSTE Ein Zeichen der Hoffnung und der Solidarität mit ukrainischen Kriegsflüchtlingen: das war der Anlass für ein Friedenskonzert, das vor einigen Tagen in der römischen Basilika Sant’Andrea della Valle stattfand. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |