Papst schreibt an Chinas Katholiken

Franziskus verteidigt das Abkommen Vatikan-Peking. Es sei ihm klar, dass es bei vielen Gläubigen „Verwirrung“ auslöse, doch gehe es ihm um die Einheit der Kirche. Perfekt sei das Abkommen nicht: „Aber wenn Abraham erst einmal ideale Bedingungen gefordert hätte, bevor er sein Land verließ, wäre er vielleicht nie aufgebrochen.“ 

Unsere Nachrichtensendung vom Tag

Hier die Sendung des Tages zum Nachhören!  

D: Kardinal Woelkis gesammeltes Schweigen

Ungewöhnliche Geste des Kölner Kardinals bei einer Predigt zum Thema Missbrauch beim Bischofstreffen in Fulda: „Damit wir nicht immer nur reden, werde ich die restlichen 5 Minuten meiner Predigt schweigen…" 

Missbrauchsstudie: Was steht drin?

„Sexueller Missbrauch ist vor allem auch Missbrauch von Macht": Eine Lesehilfe zur neuen Studie, von Bernd Hagenkord SJ. 

Papst Franziskus: „Die Verantwortung für das China-Abkommen trage ich“

„Das Ernennen von Bischöfen geschieht künftig im Dialog (mit Peking), aber die Ernennung nimmt Rom vor, der Papst ernennt. Das ist klar.“ 

Sehr zufrieden: Papst zieht Bilanz seiner Reise ins Baltikum

Ausdrücklich würdigte er Litauen, Lettland und Estland dafür, dass sie mit Blick auf Immigration keine Neigung zum Populismus zeigten.  

Kolumbien: Der Frieden hält...bisher

Ein Caritas-Dokument nennt die Umsetzung des Friedensabkommens zwar eine „Achterbahnfahrt“, dennoch seien „in den letzten Monaten alle Punkte des Abkommens vorangekommen". 

Mongolei: Trauer um Tod des ersten Bischofs

Im Alter von 68 Jahren ist am Dienstag der erste Bischof der Mongolei, Wenceslao Padilla, verstorben. Der gebürtige Philippine erlag in Ulanbaatar einem Herzinfarkt. 

Philippinen: „Wurde als Kind von Priester missbraucht“

Darum sei er jetzt zwar noch „Christ“, aber „kein Katholik mehr“, sagt Präsident Rodrigo Duterte. 

Kongo: Bischöfe hoffen auf Druck aus Europa....

... auf die Regierung Kabila in Kinshasa - damit die versprochenen Wahlen wirklich Ende Dezember stattfinden. 

Kamerun: Separatisten zündeln

Die Bischöfe sind ausgesprochen besorgt über den Konflikt zwischen den englischsprachigen Separatisten und der französischsprachigen Mehrheit.  

Unser Filmtipp: Sweet Country

Im Jahr 1929 tötet ein Aborigine in Notwehr den weißen Vergewaltiger seiner Frau. Die beiden australischen Ureinwohner fliehen ins Innenland des Northern Territory, werden aber schließlich von einem Soldatentrupp gestellt.