Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 27/12/2022 Die Welt braucht Friedensstifter, die sich mit allen Mitteln für ein Ende der Kriege einsetzen. Das hat Papst Franziskus in einer Videobotschaft zu Weihnachten gesagt. Sie ging an die spanische Friedensinitiative „Mensajeros de la Paz“ (Friedensbotschafter). PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. POST UND ANRUF VOM PAPST Das Grußwort im Namen des Papstes wurde am Dienstag auf der Internetseite des Treffens veröffentlicht, das am Mittwoch in Rostock beginnt. Das katholische Kirchenoberhaupt bedauert Kriege weltweit und ruft zu Solidarität. Franziskus hat mit einem jungen italienischen Witwer und Vater telefoniert. Die Frau von Giacomo Cofano war am 22. Dezember nach der Geburt von Zwillingen in Brindisi gestorben, wie die Zeitung „Avvenire“ am Montag berichtete. AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM Mit dem traditionellen Auftaktbesuch bei Kardinal Christoph Schönborn ist am Dienstag die diesjährige Sternsingeraktion gestartet. Fünf Kinder aus der Pfarrei Votivkirche hatten den Wiener Erzbischof besucht. Menschen sollen so gut im Leben begleitet werden, dass sie den Weg in den begleiteten Suizid gar nicht gehen wollen. Das sagt Alt-Abt Martin Werlen. In seinem Heimatkanton Wallis hatte die Kirche eine Volksabstimmung verloren: Künftig sind alle Heime verpflichtet, Organisationen, die einen assistierten Suizid anbieten, in ihre Räumlichkeiten zu lassen. „Das ist für mich ein wichtiges Kriterium katholischer Identität“, sagte Woelki im Interview der „Kölnischen Rundschau“ (Montag, online). Obwohl sich die meisten Staaten der Welt angeblich der Religionsfreiheit verschrieben haben, sieht es in der Realität oft ganz anders aus. Eine umfangreiche Studie des katholischen Hilfswerkes Kirche in Not, „Religionsfreiheit weltweit 2021“, hat die Situation in fast allen Ländern der Welt untersucht. Und die Bilanz ist nicht gut. AUS ALLER WELT Bei sieben großen Notlagen, von denen Kinder im Jahr 2022 betroffen waren, führen Afghanistan und die Demokratische Republik Kongo die Liste der Länder mit der höchsten Anzahl hilfsbedürftiger Kinder an. Acht Staaten des südostasiatischen Landes, von der Halbinsel Malaysia bis Borneo, waren betroffen. Mindestens fünf Menschen wurden von den wütenden Wassermassen getötet und mehr als 70.000 Menschen wurden vertrieben. Während die Zahl der durch den „Jahrhundertblizzard“ verursachten Todesopfer weiter ansteigt, hat US-Präsident Joe Biden Bundeshilfe für den Bundesstaat New York zugesagt. UNSER SERVICE Im letzten Teil unserer Radio-Akademie erzählt der hl. Papst Johannes Paul II das Leben Jesu – auf Deutsch! Die komplette Serie können Sie auch zum Nachhören bestellen. Im Monat Januar, traditionell unter dem Zeichen von Maria Königin des Friedens stehend, beschäftigen wir uns damit, wie die Päpste seit Ausbruch des Ersten Weltkrieges für Frieden eintreten. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |