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27/07/2018
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Papst Franziskus hat katholische Ethiker dazu aufgerufen, über kulturelle Grenzen hinweg Lösungen für die moralischen Herausforderungen der Zeit zu erarbeiten. Es gehe darum zu lernen, „Formen der Solidarität mit der Welt“ zu finden, ohne Urteile zu fällen.
BLICK IN DEN HIMMEL
Wer an diesem Freitagabend zum Himmel schaut, sieht ein seltenes Naturspektakel: der Vollmond färbt sich tiefrot. Darauf freut sich auch Jesuitenpater Gabriele Gionti von der Vatikanischen Sternwarte.
AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM
Darin fordert der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz von dem Politiker, „der repressiven Gewalt ein Ende zu setzen und die Versammlungs- und Meinungsfreiheit zu respektieren“.
Wenn am Freitag um 15 Uhr österreichweit die Kirchenglocken läuten, um auf den Hunger in der Welt aufmerksam zu machen, ist das für den Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn ein „starkes Signal der Solidarität mit Menschen, die nicht einmal das Nötigste haben".
Nach 2001 und 2004 erscheine es nun in völlig überarbeiteter dritter Auflage, erklärte Michael Bommers, der Leiter des Arbeitskreises „Christliche Spiritualität" im Bund Katholischer Unternehmer, am Freitag.
In einem Meinungsbeitrag für das Internet-Portal katholisch.de schreibt der Jesuitenpater Klaus Mertes, dass einen die ‚richtig‘ und ‚falsch‘-Kategorien aus überlieferten Lehrtraditionen angesichts der Realität manchmal einfach nicht weiter bringen.
AUS ALLER WELT
Die sogenannte Potomac-Erklärung hält fest, dass jeder das Recht hat, seine Religion oder Weltanschauung zu leben. Die Religionsfreiheit müsse verteidigt und beschützt werden.
Dies gelte weiterhin, auch wenn die Krise und die Gewalt im Land unerhörte Ausmaße angenommen haben. Das sagte im Gespräch mit uns der Generalvikar des Erzbistums Managua, Carlos Avilés; der Priester gehört auch der Kommission für den Nationalen Dialog an.
Der Erzbischof von Seoul, Andrew Yeom Soo-jung, ist betroffen über das Ausmaß des Dammkollaps in Laos. Er versprach in einem Kondolenzschreiben einen Zuschuss für Notfonds.
Der 50 Jahre alte Geistliche John Fredy Garcia Jaramillo wurde im Süden der Millionenstadt Medellin tot in seiner Wohnung aufgefunden. Kolumbien gilt als eines der gefährlichsten Länder für Geistliche weltweit.
Der Erzbischof von Monterrey, Rogelio Cabrera López, wird diesen Freitagabend einen Ex-Häftling weihen. Der geläuterte Mann hatte selbst darum gebeten, die Priesterweihe in seinem ehemaligen Gefängnis zu empfangen.
Mehr als 7.000 Bedürftige haben in den vergangenen acht Monaten im Kriegsland Syrien eine kostenlose Behandlung erhalten. Insgesamt sollen in den nächsten drei Jahren mindestens 40.000 Menschen von der Initiative profitieren.
Religiöse Vertreter verschiedener Religionen haben auf der internationalen AIDS-Konferenz das Engagement des Vatikans gewürdigt. Es sei gelungen, im November letzten Jahres in Rom einen wichtigen Aktionsplan zu verabschieden.
Die US-amerikanische Bischofskonferenz hat insgesamt 1,4 Millionen Dollar bewilligt. Im Fokus steht dabei unter anderem der Kinderschutz, der in vielen Ländern Afrikas erst seit einigen Jahren Thema ist; aber auch katholische Radiostationen sollen gefördert werden.
PROGRAMMVORSCHAU
%20OK.jpg/_jcr_content/renditions/cq5dam.thumbnail.cropped.250.141.jpeg "Convegno 10 Anniversario Chiara Lubich")
Die Gründerin der weltweiten Fokolarbewegung, zum zehnten Todestag. Eine Sendung von Aldo Parmeggiani am Sonntag Abend, 29. Juli.
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