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27/03/2019
Auf dem Programm der Visite von 4. bis 10. September stehen die Hauptstädte Maputo, Antananarivo und Port Louis. Es ist die 31. Auslandsreise für Franziskus und seine vierte auf den afrikanischen Kontinent.
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
BLICKPUNKT PAPST
Wenn im Vaterunser im zweiten Teil vom „täglichen Brot“ gesprochen wird, dann ist das auch eine Erinnerung an die Hungernden der heutigen Zeit. Das betonte Papst Franziskus an diesem Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz.
„Warum tun sie das? Damit sie ertrinken?“, so antwortete Papst Franziskus auf die Frage eines spanischen Journalisten, ob er wisse, dass im Hafen von Barcelona das Schiff der Hilfsorganisation ‚Open Arms‘ am Auslaufen gehindert werde. Franziskus betonte, dies sei eine „Ungerechtigkeit“.
Skandale und Probleme in der Kirche sorgen für Schlagzeilen, doch es gibt auch viele „gute Nachrichten“ aus der Kirche, die von den Medien nicht wahrgenommen werden. Das unterstrich Papst Franziskus am Schluss der Generalaudienz an diesem Mittwoch auf dem Petersplatz.
Papst Franziskus betet für die Opfer der Überschwemmungen, die in den vergangenen Tagen verschiedene Regionen des Iran heimgesucht haben.
Am kommenden Freitag um 17 Uhr feiert Papst Franziskus eine Bußliturgie in der Petersbasilika. Das kündigte er am Ende der Generalaudienz am Mittwoch an. Gleichzeitig rief er zur Teilnahme an der traditionellen Aktion „24 Stunden für den Herrn“ an diesem Freitag und Samstag auf.
AUS DEM VATIKAN
Papst Franziskus hat Stefano Zamagni zum neuen Präsidenten der Akademie für Sozialwissenschaften ernannt. Er löst die britische Soziologin Margaret Scotford Archer ab.
Sie soll ein Zeichen der lebendigenBindungen zwischen Heiligem Stuhl und Polen sein. Das Land feiert am 30. März 100 Jahre Unabhängigkeit.
AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM
Die Bischofskonferenzen von Deutschland, Schweiz und Frankreich haben in Paris über das europäische Gemeinwohl gesprochen. Das Treffen am Dienstag und Mittwoch schlossen sie mit einem Appell gegen Populismus.
Kritik an einem verkürzten Verständnis des gemeinsamen Priestertums aller Getauften und einem unkritischen Missionsbegriff hat der Wiener Theologe Jan-Heiner Tück geübt.
Reinhard Marx fordert einen bewussteren Umgang mit der Erde und mehr Einsatz für das Wohl der Menschen weltweit. Er kritisiert die weltweite Rüstungsspirale, die letztlich den Krieg bedinge.
Der Papst lenkt unseren Blick erneut auf die Lage der vielen Frauen, Männer und Kinder, die vor Verfolgung und Krieg fliehen oder auf der Suche nach Lebensperspektiven sind“, sagte Caritas-Präsident Peter Neher am Mittwoch gegenüber der KNA
Ein Priester verdient in der Schweiz durchschnittlich 9.000 Franken pro Monat, also rund 8.000 Euro. Das geht aus der neusten Ausgabe des in Zürich erschienenen „Lohnbuchs“ hervor.
Die beiden obersten Kirchengremien der Schweiz wollen ein „Gesamtprojekt für die Migrantenpastoral“ entwickeln. Dazu wurde nun eine Studie über die Lage der fremdsprachigen Missionen publiziert.
NACHRICHTEN AUS ALLER WELT
Wir sprechen mit CARE-Helferin Jennifer Bose in Mosambik.
Die Bischöfe Malis sowie die evangelischen Gemeinschaften haben dem Präsidenten der Republik wegen des Massakers in Ogossagou, bei dem 160 Menschen starben, kondoliert.
Boliviens Bischöfe begrüßen in einem Kommuniqué vom Dienstag das neue Gesetz zu Religions- und Gewissensfreiheit in dem südamerikanischen Land.
Der philippinische Präsident fordert die Todesstrafe für geistliche Missbrauchstäter. Immer wieder beleidigt er die Kirche. Die wiederum wirft ihm einen falschen Umgang mit angeblich Drogenkriminellen vor.
UNSER FILMTIPP
Die Geschichte eines alten Ganoven im ländlichen Texas der 1980er-Jahre, der nonchalant und nicht ohne Mitgefühl für seine Opfer Banken ausraubt und 17 Mal aus Gefängnissen ausgebrochen ist.
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