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27/10/2019
Amazonas-Synode endet mit Papstmesse
In seiner Predigt verurteilte Franziskus die Verachtung fremder Traditionen und ein Überlegenheitsdenken, das zu Unterdrückung und Ausbeutung führe. Auch unter praktizierenden Katholiken sei ein solches Denken verbreitet. Der Papst beklagte ein „vernarbtes Antlitz Amazoniens“.
Unsere Nachrichtensendung vom Tag
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
SYNODE I
Papst: „Nicht länger gleichgültig bleiben!“
„Nach diesen drei Wochen können wir nicht so tun, als hätten wir den Schrei der Armen nicht gehört...“
Papst-Predigt bei der Schlussmesse in vollem Wortlaut
„Wie oft errichten diejenigen, die vorne dran stehen, Mauern, um die Distanz zu vergrößern, und drängen die anderen so noch mehr an den Rand. Wie viel vermeintliche Überlegenheit, die sich in Unterdrückung und Ausbeutung verwandelt – auch heute!“
Interview: Wie war die Synode?
Immer dabei in diesen drei Wochen war unsere Kollegin Gudrun Sailer, die freien Zugang zur Synodenaula hatte. Im Bilanzgespräch blickt sie zurück auf die Versammlung - und erläutert das Schluss-Dokument.
SYNODE II - VIRI PROBATI
Amazonas-Bischof: „Vielleicht in 10 Jahren…“
Dann könnte es, glaubt Bischof Bahlmann (Obidos/Brasilien) auch in seinem Bistum verheiratete Priester geben, „wenn das so langsam weitergehen würde in diese Richtung“. Unser Interview.
Kardinal bremst Erwartungen an Priesteramt für Verheiratete
Die mögliche Öffnung des Priesteramts für Verheiratete im Amazonasgebiet gilt nach Worten von Kurienkardinal Czerny nicht automatisch auch in anderen Regionen.
SYNODE III - REAKTIONEN AUS D UND Ö
Ökologie, Frauen, Viri probati
Vor allem in diesen drei Punkten hat die Synode nach Ansicht von Teilnehmern einiges erreicht. Die in Peru lebende deutsche Ordensschwester Birgit Weiler nannte die Mitarbeit Indigener an einer Bischofssynode „historisch“.
„Von der Kirche am Amazonas lernen“
In deutschen Reaktionen auf die Amazonas-Synode fehlt es nicht an Seitenblicken auf den anstehenden „Synodalen Weg“. Kardinal Marx fühlt sich bestätigt: Die Rolle von Frauen in der Kirche und die Frage der ‚viri probati‘ seien „Fragen, die die Kirche weltweit beschäftigen“.
„Synode war starkes Lebenszeichen“
Eine Weihe verheirateter Diakone würde dazu führen, dass es in Amazonien statt wie bisher nur gelegentlich vorbeikommenden „Wander-Priestern“ dann „Leute-Priester gäbe, die bei den Menschen sind“, so der Wiener Kardinal Schönborn.
UNSER SONNTAG
„Nur Gott kann rechtfertigen“
Der Kaplan der Päpstlichen Schweizergarde, Thomas Widmer, legt für uns das Evangelium dieses Sonntags aus.
Jérôme Lejeune – Entdecker der Ursache des Down-Syndroms
Aldo Parmeggiani und Professor Klaus Schatz SJ stellen einen herausragenden katholischen Forscher vor. Hier können Sie die Sendung in voller Länge hören.
NAHER OSTEN
Aleppo: „Noch kein Aufschwung, aber Hoffnungszeichen“
Momentaufnahmen aus der einstigen syrischen Wirtschaftsmetropole, in der nach Krieg und Belagerung quälend langsam wieder der Alltag einkehrt.
Sorge über Gewalt: Iraks Präsident telefoniert mit Vatikan
Wenn das mit den Protesten in Bagdad und anderen Städten so weitergeht, wird das womöglich nichts mit dem geplanten Papstbesuch im Irak im nächsten Jahr...
AM RANDE NOTIERT
D: Kohlgraf wird pax-christi-Präsident
Der Mainzer Bischof wurde von den Delegierten in Fulda an die Spitze der deutschen Sektion der katholischen Friedensbewegung gewählt.
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