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27/09/2024
Papst Franziskus hat Europa von Brüssel aus aufgefordert, „die Gefahr, die Schande und die Absurdität des Krieges abzuwehren“. Wer Grenzen und Verträge verletze und auf Waffengewalt setze, der öffne „die Büchse der Pandora“. Breiten Raum nahm in der Ansprache des Kirchenoberhauptes auch die nötige Aufarbeitung und Prävention von Missbrauch ein.
PODCAST
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
PAPST IN BELGIEN: FOKUS MISSBRAUCH
Papst Franziskus hat in Belgien nicht nur vor dem Ausbruch eines erneuten Weltkriegs gewarnt, sondern auch in deutlichen Worten die Geißel des Missbrauchs in der Kirche angeprangert. Hier zum Nachlesen.
Das Parlament in Brüssel hat sich am Donnerstag dafür ausgesprochen, einen neuen Untersuchungsausschuss zu kirchlichen Missbrauchsfällen einzurichten.
Der Missbrauchsskandal in der belgischen Kirche kam beim Auftakt des Papstbesuches in Belgien mehrfach zur Sprache. Der Sprecher der Bischofskonferenz, Pater Tommy Scholtes, ist überzeugt davon, dass Papst Franziskus‘ Besuch ein Moment des „Zuhörens und der Begegnung“ sein kann.
WEITERE TERMINE VON PAPST FRANZISKUS IN BRÜSSEL
Der Hauptanlass der Papstreise nach Luxemburg und Belgien ist das 600-Jahr-Jubiläum der katholischen Universität. Diesen Freitagnachmittag traf Papst Franziskus im „Promotiezaal” der KU Löwen Lehrende der Uni.
Zum Nachlesen und Nachschauen - was der Papst bei der Begegnung an der Katholischen Universität Löwen gesagt hat und was alles passiert ist.
Ein Überraschungsbesuch der anderen Art: Unangekündigt besuchte Franziskus am Freitag direkt nach seiner Begegnung mit den Autoritäten des Landes in Schloss Laeken ein Heim, in dem ältere, bedürftige und kranke Menschen betreut werden.
Nach seinem Kurzaufenthalt in Luxemburg setzte Papst Franziskus an diesem Freitag in Belgien seine 46. Auslandsreise fort.
LIVE MIT DEM PAPST IN BRÜSSEL
Nächster Termin: Am Samstag (28.9.2024) um 10 Uhr das Treffen mit den Kirchenvertretern Belgiens. Hier der Überblick über die Live-Übertragungen während der Papstreise.
AUS DEM VATIKAN
„Die einzige Möglichkeit, einen Atomkrieg zu vermeiden, ist die vollständige Abschaffung von Atomwaffen.“ Das hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin bei einer UNO-Sitzung am Mittwoch in New York hervorgehoben.
Der niederländische Radfahrer Rien Schuurhuis, Vertreter von Athletica Vaticana, wird am Sonntag bei der Weltmeisterschaft in Zürich an den Start gehen.
SISTERS PROJECT
Die Dienerinnen der Immaculata in der Ukraine bemühen sich mit großem Engagement, die Wunden des Krieges durch psychologische Hilfe und Unterstützung für die Ehefrauen und Mütter der Gefallenen zu heilen.
WEITERE NACHRICHTEN AUS ALLER WELT
Elisabeth Birnbaum, Leiterin des Österreichischen Katholischen Bibelwerks, hat die Rhetorik vor der Parlamentswahl am kommenden Sonntag kritisiert.
Kardinal Pierbattista Pizzaballa ruft für den 7. Oktober zu einem Gebets- und Fastentag für den Frieden auf.
Im Sudan verschlechtert sich die humanitäre Lage in dem seit mehr als fünf Monaten belagerten El Fasher drastisch. In einem Flüchtlingslager gerät die Unterernährung vollends außer Kontrolle.
„Frieden und Versöhnung in Manipur können nicht auf der Trennung ethnischer Gemeinschaften beruhen; sie werden nicht durch den Bau einer neuen Trennmauer an der Grenze zu Myanmar erreicht werden, wie sie der Staat auf einer Länge von über 1600 Kilometern zu errichten plant.“ Das sagte der Erzbischof von Imphal in Manipur.
Der päpstliche Botschafter in Dhaka macht sich Sorgen über die Lage der Christen angesichts des Umsturzes und der Unsicherheit im Land.
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