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29/04/2019
Eine Reihe von katholischen Verbänden in Deutschland (KDFB, kfd, ZdK, Netzwerk Diakonat der Frau) begeht an diesem Montag einen „Tag der Diakonin“. Dahinter steht ihr Ruf nach einer Diakonweihe für Frauen.
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
BLICKPUNKT PAPST
Das Land spielt eine Schlüsselrolle bei Konflikten in der ganzen Region, etwa in Zentralafrika. Papst Franziskus setzt sich besonders für Frieden im instabilen Zentralafrika ein, das er 2015 besucht hat.
Franziskus hält viel von der, wie er sie nennt, „Mittelklasse der Heiligkeit“. Gerade einfache Menschen können, davon ist er überzeugt, in ihrem Alltag das Evangelium konkret leben.
GEWALT GEGEN CHRISTEN
Unter ihnen ist auch der Geistliche. Zwei Personen gelten noch als vermisst. Es ist der erste Angriff auf eine christliche Kirche in Burkina Faso seit 2015.
Niemand darf eine Gesichtsbedeckung tragen, die das Identifizieren einer Person verhindert, meldet das Nachrichtenportal der Regierung News.lk am Montag.
HUMANITÄRER NOTSTAND
Viele stecken noch in den Kampfgebieten fest, in die keine Hilfsorganisationen gelangen können. Papst Franziskus hatte am Sonntag beim Gebet des Regina Coeli eine Evakuierung der Lager gefordert.
Höhere Militärausgaben machten die Welt nicht sicherer, so das evangelische Hilfswerk. Statt in Rüstung müsse das Geld in Krisenprävention und Friedensförderung fließen.
160.000 Menschen sind von den Fluten bedroht. Am Sonntagabend erklärte die Regierung, dass die betroffenen Gebiete derzeit weder zu Land noch auf dem Luftweg erreichbar sind. Sauberes Trinkwasser werde knapp.
KORRUPTION UND MENSCHENRECHTE
Kirchenvertreter wehren sich gegen den Missbrauch von Spenden für politische Kampagnen. Almosengeben dürfe nicht dazu dienen, das angekratzte Image korrupter Führungskräfte aufzupolieren.
Bischöfe aus der Grenzregion Deutschland-Frankreich-Benelux haben zur Teilnahme an der bevorstehenden Europawahl aufgerufen. Europa müsse mehr soziale Gerechtigkeit gewährleisten und Menschen unterstützen, „die angesichts eines Liberalismus im Finanzwesen, der den Menschen verachtet, in Schwierigkeiten geraten sind“.
Die katholische Kirche in Nicaragua kritisierte immer wieder in scharfer Form Menschenrechtsverletzungen der Regierung.
WIEDERAUFBAU
Vier Jahre lang wurde Aleppo belagert: von 2012 bis Ende 2016. Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde die Heimgang-Mariens-Kirche letzte Woche wiedereröffnet.
Zwei Wochen nach dem Brand kommt man in Paris wieder ganz nahe an die Kathedrale Notre-Dame heran. Und die Debatte, wie man das beschädigte Gotteshaus wiederaufbauen sollte, ist in vollem Gang.
RELIGIONSFREIHEIT
Vergangene Woche hob Khartum einen Beschluss der Vorgängerregierung auf, der alle Schulen des Landes gezwungen hatte, an Freitagen zu schließen und an Sonntagen zu öffnen. Die Regelung, die christliche Schulen und Familien benachteiligte, war seit 2017 in Kraft gewesen.
AUS UNSEREM BLOG
Das Böse hat auf einmal einen Ort: Trisulti. Wer in den vergangenen Monaten die Berichterstattung um Kirche und Populismus beobachtet hat, dem wird dieser Name schon einmal begegnet sein. Verbunden mit einem anderen Namen, dem Namen einer Person: Steve Bannon.
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