Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 29/03/2021 Heße hatte dem Papst seinen Amtsverzicht angeboten, nachdem ihm ein Kölner Gutachten Fehler im Umgang mit Missbrauchsfällen bescheinigte. Der Erzbischof lässt seine Amtsgeschäfte ruhen, ist aber rechtlich weiter im Amt, um einen Rücktritt handelt es sich nicht. PROGRAMMHINWEIS Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. PAPST & VATIKAN Seelsorger sollten nicht verzweifeln angesichts der Herausforderungen, vor die sie die Corona-Krise stellt. Das riet der Papst Seminaristen vom Mexikanischen Kolleg in Rom bei einer Privataudienz. Das kleine, mittelamerikanische Panamá, das Franziskus 2019 besucht hat, ist von Corona stark betroffen. Unter den etwa 6.000 Corona-Toten sind über hundert Mitarbeiter im Gesundheitswesen. Der neue Botschafter Kubas beim Heiligen Stuhl, René Juan Mujica Cantelar, hat am Montag seinen Antrittsbesuch bei Papst Franziskus absolviert. Der Diplomat war 2013 bis 2017 kubanischer Botschafter in Deutschland gewesen. Es ist bereits die zweite Begegnung zwischen dem Kirchenoberhaupt und der Bürgermeisterin dieses Jahr. Raggi gehört der Fünf-Sterne-Bewegung an und will im Herbst für ein zweites Mandat kandidieren. Die Bauhütte von Sankt Peter steht nicht länger unter Aufsicht. Sie hat nun ein neues Statut und wurde umstrukturiert. VORSCHAU Hier ein Überblick über die in den Kar- und Ostertagen bevorstehenden Feiern im Vatikan – von Gründonnerstag bis Ostersonntag. AUS EUROPA „Wir dürfen die Opfer und die vielen Leidtragenden der Corona-Pandemie nicht vergessen“: So begründet der Abt von Einsiedeln, Urban Federer, dass sein Kloster die Schweiz für eine besondere Initiative vertritt. In Slowenien bleiben die Kirchen wegen steigender Infektionszahlen an den Kar- und Ostertagen geschlossen. Die Regierung in Laibach gab am Wochenende für das ganze Land verschärfte Anti-Corona-Maßnahmen von 1. bis 12. April bekannt. AUS ALLER WELT Die Küstenstadt Palma in Nord-Mosambik ist seit Tagen von Milizen belagert. Dschihadisten greifen gerade diese Region auch deshalb immer wieder an, weil es dort Erdgas gibt, sagt ein Priester aus Mosambik im Interview mit Radio Vatikan. Südafrika, Namibia, Lesotho, Botswana, Eswatini (früher Swasiland), Sambia, Malawi, Mosambik und Simbabwe: diese Gebiete gehören ab sofort zur Jesuitenprovinz „Südliches Afrika“. Am 11. April wählt Peru einen neuen Präsidenten. Er soll integer und transparent sein, Korruption bekämpfen und das gemeinsame Haus schützen, wünschen sich die Bischöfe in einer Wahlorientierung. Die Christenverfolgung in Südostasien ist nicht zu unterschätzen. Darauf macht „Kirche in Not“ aufmerksam. Am Palmsonntag kam es zu einem Attentat auf die Kathedrale in Makassar in Südsulawesi. Mindestens 35 Minderjährige seien bei dem blutigen Konflikt in den knapp zwei Monaten seit dem Militärputsch umgekommen. Im ganzen Land hätten darüber hinaus die Sicherheitskräfte mindestens 1000 Kinder und Jugendliche festgenommen. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |