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29/09/2019
Papst Franziskus hat dazu aufgerufen, Migranten zu helfen und zugleich über die Ungerechtigkeiten nachzudenken, die Ausschluss bewirken. „Wir können nicht umhin zu weinen. Wir können nicht umhin zu reagieren“, predigte er an diesem Sonntag bei einer Heiligen Messe auf dem Petersplatz zum Welttag der Migranten und Flüchtlinge.
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
AM WELTTAG DER MIGRANTEN UND FLÜCHTLINGE
Am Sonntag wurde zum 105. Mal der katholische Welttag des Migranten und Flüchtlings begangen. Wir dokumentieren im Wortlaut und amtlicher Übersetzung die Predigt von Papst Franziskus.
„Die wirtschaftlich am weitesten fortgeschrittenen Gesellschaften entwickeln in ihrem Inneren die Tendenz eines ausgeprägten Individualismus“: Die diesjährige Papstbotschaft zum Weltflüchtlingstag, Wort für Wort zum Nachlesen.
Dargestellt ist eine Gruppe von Migranten und Flüchtlingen aus unterschiedlichen Ländern, Religionen und Zeiten. Die Plastik soll ihren festen Ort in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern erhalten.
Franziskus hat eine Großfamilie zu einer Messe in die vatikanischen Gärten geschmuggelt – und die Ordnungswidrigkeit umgehend seinen Gendarmen gebeichtet.
TAGUNG IM VATIKAN
Der Ratzinger-Schüler – also ehemalige Studenten des emeritierten Papstes Benedikt XVI. – haben bei ihrer diesjährigen Tagung in Rom über die Herausforderung des kirchlichen Weiheamtes gesprochen. Wir waren dabei.
BLICKPUNKT KAMERUN
Papst Franziskus hat zum Gebet für Frieden in Kamerun eingeladen. Er äußerte sich beim Angelusgebet am Welttag der Migranten und Flüchtlinge am Sonntag und ...
In Kamerun beginnt am Montag der nationale Dialog, um eine Lösung für die Krise im anglophonen Teil des afrikanischen Landes zu finden. Papst Franziskus hat ...
AUS ALLER WELT
Alles in Amazonien hängt am Wald, am Regenwald. Entweder ist er geschützt – oder er wird zerstört.
Eine Kommission der Kirche Nicaraguas hat das Vorgehen der Regierung gegen friedliche Demonstranten als „Strategie der Macht um jeden Preis“ bezeichnet.
Im Mittelpunkt standen die Themen Dialog und friedliches Zusammenleben als Mittel gegen Intoleranz und soziale Konflikte. Rund zehn Prozent der Bevölkerung Ägyptens bekennen sich zum Christentum.
PROGRAMMHINWEIS
Begründer der Urknall-Theorie. Eine Sendung von Aldo Parmeggiani mit Professor Klaus Schatz SJ. Dienstag Abend, 1. Oktober 2019
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