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03/07/2018
Immer weniger Priester, die aber immer überlasteter sind: eine Sorge, die die gesamte Weltkirche umtreibt. Das nimmt Papst Franziskus zum Anlass, im Juli zum Gebet für Priester und ihren Dienst einzuladen. Das Gebetsnetzwerk des Papstes hat am Dienstag das dazugehörige Video freigeschaltet.
BLICKPUNKT PAPST
Auch die Frühmessen mit dem Papst in der Vatikanresidenz Santa Marta sind über den Sommer ausgesetzt. Sie laufen im September wieder an. Klassischen Urlaub macht Franziskus nie.
Ein Papst, der seinem Gast den freien Stuhl anbot und sich selbst aufs Bett setzte: starker Tobak für den bewährten Kurienmann. Er dementierte auch interne Widerstände gegen die Kurienreform.
Kardinal Becciu, der Benedikt zwei Jahre im Staatssekretariat diente, schildert ihn als „Mann der Einfachheit", „schüchtern, aber voller Zärtlichkeit", einer, der „das Geheimnis Gottes zu vertiefen wusste".
AUS DEM VATIKAN
Am Samstag geht es für Papst Franziskus in die italienische Hafenstadt Bari. Sie wird Tor zum Orient genannt, und das ist der Grund für die Papstreise: Der Nahe Osten ist und bleibt für Christen ein Ort des Leids.
Die Industrialisierung hat die klassische Sklaverei abgeschafft. Die Ausbeutung von Menschen durch Menschen ist aber keineswegs beendet, sie hat nur schreckliche neue Formen angenommen.
Die katholischen Gemeinschaften in China und ihre Bischöfe – ob von der Regierung anerkannte Bischöfe oder nicht – sind für einen Dialog mit den Behörden.
KOMMUNION UND ÖKUMENE
Weitere deutsche Bischöfe - Bode, Feige und Heße - haben angekündigt, die Kommunion für nichtkatholische Ehepartner im Einzelfall zulassen zu wollen.
BLICKPUNKT MEXIKO
Mit der Wahl des Links-Nationalisten Lopez Obrador hat Mexiko der Politik der vergangenen Jahre eine klare Absage erteilt.
Die Bischöfe sind froh, dass die Wahl am Sonntag „geordnet und friedlich” verlief. An Linkspräsident Lopez Obrador erging der bischöfliche Hinweis: „Kein Regierender hat allein alle Ideen und Lösungen parat.“
AUS ALLER WELT
Erzbischof Philip Wilson ist wegen der Vertuschung von Missbrauchsfällen zu einer Strafe von zwölf Monaten verurteilt worden, die er unter Hausarrest verbringen muss.
Caritas Bangladesch hat wenig Hoffnung, dass die Rohingya aus Bangladesch nach Hause zurückkehren können - auch weil die Muslime im buddhistischen Myanmar noch immer nicht sicher wären.
Wegen der Verbreitung falscher Informationen sind in Indien fünf Menschen zu Tode geprügelt worden. Auf Social-Media-Kanälen waren sie als „Pädophile“ und „Kindesentführer“ bezeichnet worden.
Flüchtlingsprobleme gibt es auch (manche würden sagen: erst recht) jenseits von Bayern und der EU. Beispiel: Auch die Situation an der syrisch-jordanischen Grenze ist angespannt.
Das syrisch-orthodoxe Patriarchat von Antiochien hat Presseberichte zurückgewiesen, denen zufolge der Patriarchatssitz von Damaskus nach Atchaneh im Libanon verlegt werden sollte.
NUNTII LATINI
Jede Woche frisch: Unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt übersetzt für Vatican News ausgewählte Meldungen unseres Programms.
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