Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 03/10/2022 Halbzeit bei der Weltsynode: Mit einer Privataudienz bei Papst Franziskus sind am Sonntag die Beratungen zum Arbeitsdokument für die zweite Phase des weltweiten synodalen Prozesses der katholischen Kirche zu Ende gegangen. Etwa 50 Experten aus aller Welt hatten sich im Zentrum Johannes XXIII. in Frascati bei Rom getroffen, um das Grundlagendokument für die kontinentale Phase des weltweiten Synodalen Prozesses abzufassen. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. PAPST UND VATIKAN Die Armen lehren Kirche und Welt den „Weg der Hoffnung“. Das hat Papst Franziskus am Montag bei einer Audienz für Missionsoblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria hervorgehoben. Ihre Arbeit habe lebenswichtige Bedeutung, so Franziskus am Montag in einer Videobotschaft an die Teilnehmer des 25. Weltkongresses der katholischen Seemannsmissionen "Stella Maris". Im Monat Oktober fordert Franziskus die Gläubigen auf, für eine Kirche zu beten, „die treu und mutig das Evangelium verkündet, eine solidarische Gemeinschaft ist, jeden willkommen heißt und in einer Atmosphäre der Synodalität lebt.“ IN EIGENER SACHE Vor 85 Jahren, im September 1937, begann Radio Vatikan mit der regelmäßigen Ausstrahlung von Sendungen in deutscher Sprache. Ein Grund zum Feiern! AUS DEM DEUTSCHEN SPRACHRAUM Zur Vorbereitung des Ad limina-Besuches der deutschen Bischöfe bei Papst Franziskus hält sich der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, aktuell zu Gesprächen im Vatikan auf. Der Eigenname „altkatholisch" führe immer wieder zu einer missverständlich Außensicht auf diese kleine Konfession, teilte die Diözese der Altkatholiken am Sonntag in Mainz mit. Nach 110 Aufführungen mit 410.000 Besuchern beendete die oberbayerische Gemeinde die 42. Erfüllung ihres Gelübdes aus dem Pestjahr 1633. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner wie auch der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios, haben sich bei dem Austausch zu verstärkten Bemühungen in der Ökumene wie auch zum Einsatz für Frieden in der Welt bekannt. Diözesanbischof Alois Schwarz kündigte in einer Aussendung des Landes Niederösterreichs vom Montag an, bei diesem Thema intensiv mit den Institutionen auf Landesebene zusammenarbeiten. Goldene Verpackung, rote Schleife – und ein Glöckchen: Das ist das Markenzeichen des „Lindt"-Osterhasen. In der Schweiz bot „Lidl" ein ähnliches Produkt an. Dagegen wehrte sich „Lindt". Das Bundesgericht von Lausanne gab am Donnerstag „Lindt" recht. NACHRICHTEN AUS ALLER WELT Am Sonntag hat Papst Franziskus eindringlich für Frieden in der Ukraine geworben. Die Worte des Papstes könnten einen Wandel bringen, meint der Priester Robert Vitillo von der Internationalen Katholischen Migrationskommission ICMC. Ein LKW der kirchlichen Hilfsorganisation „Jugend Eine Welt" hat medizinische Hilfsmittel, wie etwa ein Beatmungsgerät für Frühgeborene, in die die ukrainische Hafenstadt Odessa gebracht. Seit 1990 sind über 61.000 Menschen, beim Versuch nach Europa zu kommen, ums Leben gekommen. Das geht nicht an, schreibt die Gemeinschaft Sant’Egidio. UNSER SERVICE Gekickt wird nicht nur in den großen Ländern der Welt, sondern auch in den ganz kleinen – zum Beispiel im Vatikan. Autor Ulrich Nersinger hat darüber jetzt ein Buch vorgelegt. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |