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Newsletter
30/06/2019
„In den letzten Stunden haben wir in Korea ein schönes Beispiel der Kultur der Begegnung gesehen“, sagte er bei seinem Angelusgebet. „Ich grüße die daran Beteiligten und bete darum, dass eine solche bedeutende Geste einen weiteren Schritt auf dem Weg des Friedens darstellt – nicht nur für diese Halbinsel, sondern für die ganze Welt!“
Unsere Nachrichtensendung vom Tag
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
ANGELUS
Nein zum Karrieredenken in der Kirche
„Wehe denen, die denken, sie könnten die Nachfolge Jesu dazu benutzen, um voranzukommen, Karriere zu machen, wichtig zu werden, einen Prestige-Posten zu ergattern!“
„Kranke, ältere Menschen, Menschen, die im Freien, auf Baustellen arbeiten müssen“, haben es bei dieser Hitze schwer. Der Appell des Papstes: „Niemand soll verlassen oder ausgebeutet werden!“
Wortlaut: Ansprache des Papstes...
... beim Angelus am Sonntag.
SEA WATCH
Kardinal Parolin: „Menschenleben müssen gerettet werden!“
„Alles andere ist zweitrangig“, so der engste Mitarbeiter des Papstes. Das ist eine deutliche Parteinahme für das Seenotrettungs-Schiff im Konflikt mit den italienischen Behörden.
DEUTSCHLAND/SCHWEIZ
D: Der Papstbrief zum synodalen Weg...
... stößt in der deutschen Kirche überwiegend auf Zustimmung. Würzburgs Bischof Jung sieht die „Mahnung, nicht den Selbsterhalt an die erste Stelle zu setzen“; Regensburgs Generalvikar spricht von der Absage an ein „Weiter so“.
D: Hanke gegen Priesterweihe für Frauen
„Es gibt kein Recht auf ein Weiheamt, weder für Frauen noch für Männer“, sagte der Eichstätter Bischof. Dennoch müsse die Rolle der Frau gestärkt werden, etwa durch Übertragung von mehr Verantwortung.
Schweiz: Mit dem Besen die Missstände auskehren
Mit einer Kundgebung in Bern haben Katholiken ein „Zeichen gegen Missbrauch“ gesetzt. Die Theologin Doris Reisinger-Wagner kritisierte die autoritären Strukturen und verglich die Gefühle der Protestierenden mit „Liebeskummer“.
WELTWEIT
Chile: Hilfsaktion für venezolanische Migranten
Seit Tagen warten mehrere hundert Migranten am Grenzübergang Chacalluta auf die Einreise. Seit Samstag benötigen Venezolaner ein Visum, dass die meisten nicht vorweisen können.
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