Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen
Newsletter
31/05/2018
Erzbischof Charles Scicluna und der spanische Priester Jordi Bertomeu konzentrieren sich diesmal auf das Bistum Osorno, das vom umstrittenen Bischof Juan Barros geleitet wird. Der Papst will außerdem zu den Missbrauchs-Skandalen einen Brief an die Bevölkerung von Chile schreiben.
BLICK NACH DEUTSCHLAND
Kardinal Woelki verteidigte in Köln seine Haltung („Es geht um Leben und Tod“), Bischof Overbeck (Essen) rief nach einer „theologisch verantworteten Lösung“.
Zu erwarten sei „kein Masterplan", aber zumindest stabile Richtlinien, sagt der Staatskirchenrechtler Ansgar Hense.
Der 62-jährige Katholik und Völkerrechtsexperte stammt aus einer Diplomatenfamilie. Er löst Annette Schavan ab, deren Amtszeit Ende Juni endet.
AUS DEM VATIKAN
Das Städtchen vor den Toren Roms, wo Franziskus am Sonntag Fronleichnam feiern will, ist derzeit vor allem wegen organisierter Kriminalität in den Schlagzeilen.
Der polnische Erzbischof Henryk Hoser war schon früher Franziskus‘ Sondergesandter in dem bosnischen Ort, in dem angeblich Marienerscheinungen stattfinden.
„Dieser Finger Jesu, der (auf Caravaggios Gemälde) auf Matthäus weist – so bin ich, so fühle ich mich, wie Matthäus… Ich bin ein Sünder.“
Die Kirchenrechtlerin und Borromäerin Gabriela Zinkl sieht die neue Vatikan-Instruktion als eine Art Betriebsanleitung.
HEILIGES LAND
„Wenn jeder die Türen seines Landes öffnet, wird es in zehn Jahren keine Christen mehr im Nahen Osten geben!“ (Whael Suliman, Leiter der jordanischen Caritas).
Sie entstand in Zusammenarbeit der Kustodie des Heiligen Landes mit dem Verein Mosaic Centre. Eine ähnliche Schule gibt es bereits in Jericho.
AFRIKA
Religionsführer begrüßen die Fortschritte bei den laufenden Friedensgesprächen zwischen Regierung und Opposition zur Beendigung des blutigen Bürgerkriegs.
Etwa 20 hohe Beamte und Geschäftsleute stehen wegen Korruption vor Gericht. Sie sollen bei einer staatlichen Jugendbehörde umgerechnet 70 Millionen Euro veruntreut haben.
AUS ALLER WELT
Bisher stand das Tragen von Burka oder Nikab schon in Österreich, Belgien, Frankreich und Teilen der Schweiz in der Öffentlichkeit unter Strafe.
Seit zehn Tagen streiken die Fernfahrer aus Protest gegen hohe Dieselpreise. In den Supermärkten werden Lebensmittel knapp.
Dialog sei unmöglich, „solange dem Volk das Recht auf friedliche Demonstrationen nicht zuerkannt wird und solange Menschen unterdrückt und getötet werden“.
HOCHFEST
Was genau an Fronleichnam gefeiert ist, erfahren Sie hier.
UNSER FILMTIPP
Die 90-jährige Filmemacherin Agnès Varda und der Street-Art-Künstler JR reisen mit einem Fotomobil durch das ländliche Frankreich.
Gehe zur Webseite www.vaticannews.va
Rechtliche Hinweise | Kontakt | Registrierung abmelden
Copyright © 2017-2018 Secretaria pro Communicatione - Alle Rechte vorbehalten.