Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 31/03/2022 Seit Wochenbeginn führen Vertreter der kanadischen „First Nations“ Gespräche im Vatikan. An diesem Donnerstag empfing Papst Franziskus eine Gruppe von etwa zwanzig Ureinwohnern. Hintergrund ist die Aufarbeitung der Geschichte der Gewalt in kanadischen Internatsschulen unter kirchlicher Leitung, in denen Generationen indigener Kinder Gewalt ausgesetzt waren. Die kanadischen Indigenen sind überzeugt, dass Franziskus schon bald eine Vergebungsbitte aussprechen wird. Am 1. April kommt eine größere Gruppe von Ureinwohnern aus ganz Kanada zur Audienz mit Papst Franziskus. Wir übertragen live ab 12 Uhr auf Deutsch. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. WOCHENENDE: PAPST AUF MALTA Zwei Tage Malta: Papst Franziskus besucht die Mittelmeerinsel am Wochenende des 2. und 3. April 2022. Hier das Programm Schritt für Schritt mitsamt den Live-Übertragungen auf Deutsch. Nur noch wenige Stunden verbleiben bis zum Beginn der 36. Apostolischen Reise von Papst Franziskus, einer zweitägigen Reise, die am Samstag und Sonntag stattfindet. An einem gemeinsamen, gesamteuropäischen Engagement für Mittelmeerflüchtlinge führt kein Weg vorbei. Das hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin jetzt in einem Interview mit Vatican News zur Papstreise nach Malta klargemacht, die am Wochenende stattfindet. EMERITUS WIRD 95 Eine neue Etappe bei der Präsentation des Buches „Kirche: Zeichen unter den Völkern“, das vom vatikanischen Verlagshaus „Libreria Editrice Vaticana“ herausgegeben wird und die Schriften des emeritierten Papstes zum Thema Ekklesiologie sammelt. KRIEG IN DER UKRAINE 631 Millionen Euro sind aus Deutschland für vom Krieg betroffene Menschen in und aus der Ukraine bereits gespendet worden. Wie wählt man die Organisation seines Vertrauens aus? Das Kölner Domradio hat nachgefragt. Der Kiewer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk ist in seiner neuen Videobotschaft auf die Standhaftigkeit der Ukrainer eingegangen. Der „geistige Kampf“ habe gerade in den östlichen Kirchentraditionen viele Vorbilder, auf die man zurückgreifen könne, so das Oberhaupt der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche. Hier die Botschaft im Wortlaut. Diplomatisch hingegen müssten der Papst und der Vatikan „einen Drahtseilakt" absolvieren. WEITERE NACHRICHTEN AUS ALLER WELT Der katholische Erzbischof von Juba im Südsudan hat die jüngsten gewaltsamen Zusammenstöße im Land verurteilt und im Vorfeld des Papstbesuches zu einem Gebetsmarathon aufgerufen. Er stammt aus einem der ärmsten und am wenigsten entwickelten Länder der Welt, nämlich aus Burkina Faso. Doch Diébédo Francis Kéré hat seinen Weg gemacht – und Mitte März wurde der Architekt mit dem Pritzker-Preis 2022 ausgezeichnet. Wenige Tage nach dem Tod zweier Migranten an der Grenze zu Chile hat das Katholische Institut für Migration (INCAMI) eine transparente Form der Migrationspolitik gefordert. Gewalt gegen indigene Frauen und Mädchen in Bangladesch geht von Tätern aus der Mehrheitsgesellschaft aus und bleibt meist ungestraft. Das zeigt eine neue Studie von Menschenrechtsgruppen auf. Kirche und Caritas bemühen sich um Prävention und eine Unterstützung der Opfer. Katholische Wohlfahrtsverbände, Pfarreien und katholische Freiwillige setzen sich in mehreren Regionen der Volksrepublik beherzt im Kampf gegen das Coronavirus ein und leisten Hilfe für Bedürftige. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |