Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 04/02/2022 „Entweder sind wir Geschwister oder es bricht alles zusammen“: Eindringlich hat Franziskus zu globaler Geschwisterlichkeit ermutigt. Angesichts der Weltlage sei dies gebotener denn je, machte der Papst in einer Videobotschaft deutlich, die anlässlich des Welttages der Geschwisterlichkeit an diesem 4. Februar veröffentlicht wurde. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. WELTTAG DER GESCHWISTERLICHKEIT Am 4. Februar 2019 hatten Papst Franziskus und der Großscheich von al-Azahr, Ahmed al-Tayyeb, in Abu Dhabi das Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen unterzeichnet. Ein Meilenstein im interreligiösen Dialog. Anlässlich des Welttages der Geschwisterlichkeit hat der sunnitische Großimam der Kairoer Al-Azhar-Universität, Ahmad Al-Tayyeb, Papst Franziskus als „beharrlichen und mutigen Begleiter auf dem Weg der Geschwisterlichkeit und des Friedens“ gewürdigt. Mit Blick auf den Welttag der Geschwisterlichkeit hat US-Präsident Joe Biden eine Lanze für Multilateralismus und globale Zusammenarbeit gebrochen. PAPST UND VATIKAN Eine Delegation der italienischen Stiftung „Haus des Geistes und der Künste“ hat Papst Franziskus an diesem Freitag empfangen. Bei dieser Stiftung geht es um Unterstützung für soziale Projekte. Der Vatikan wäre dazu bereit, sich aktiv an einem nationalen Dialog des Libanon für einen Ausweg aus der Krise des Landes zu beteiligen. Auf Wunsch würde der Vatikan einen solchen Dialog auch selbst ausrichten. Zum Weltgebetstag gegen Menschenhandel am 8. Februar findet auch in diesem Jahr ein internationaler Gebetsmarathon statt. DER SYNODALE WEG IN DEUTSCHLAND Erstmals hat sich die Vollversammlung des katholischen Reformprojekts Synodaler Weg verbindlich auf einen Text geeinigt. Unser Kollege Johannes Wieczorek von Radio Horeb hat dazu mit Pfarrer Matthias Leineweber gesprochen. Er ist Mitglied des Synodalen Wegs und arbeitet im Forum „Priesterliche Existenz heute“ mit. KIRCHE UND WELT So bewertet Marius Linnenborn, Leiter des Deutschen Liturgischen Institut, die Initiative eines Aschaffenburger Pfarrers, für drei Wochen die Sonntagsmesse nicht zu feiern und dafür Betroffene von Missbrauch zu Wort kommen zu lassen. Der frühere bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) rät den Unionsparteien, am „C“ in ihrem Parteinamen festzuhalten. Das „C“ dürfe „nicht zur Disposition stehen“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“. Die staatlich anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften in der Slowakei haben einen neuen Vorstoß unternommen, mehr Menschen die Teilnahme an öffentlichen Gottesdiensten zu ermöglichen. Die Vereinten Nationen bitten um Hilfe für die Betroffenen des verheerenden Taifuns Odette vom Dezember. Mindestens zwei Millionen Menschen, darunter über 900.000 Kinder, sind auf Hilfe angewiesen, so das UNO-Kinderhilfswerk Unicef. 80 Prozent der Bevölkerung im Libanon leben mittlerweile in Armut. Darauf weist Claudia Prantl, Leiterin der Auslandshilfe der Caritas Salzburg, in einem Interview hin. NEUE RADIO-AKADEMIE Sie wird immer wieder totgesagt, und natürlich steht sie schweren Herausforderungen gegenüber: Doch die christliche Gemeinschaft in Syrien und im Libanon lebt! Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |