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04/09/2022
Im Rahmen einer feierlichen Messe hat Papst Franziskus Johannes Paul I. seliggesprochen: den Pontifex, der als „lächelnder Papst“ in die Geschichte eingegangen ist. In seiner Predigt würdigte ihn Franziskus als „sanftmütigen und demütigen Hirten nach dem Vorbild Jesu, der nie den eigenen Ruhm gesucht hat.“
„Möge die Gottesmutter uns helfen, dem Beispiel und der Heiligkeit des Lebens von Johannes Paul I. zu folgen.“ Das sagte Franziskus an diesem Sonntag beim Angelus am Ende der Messe zur Seligsprechung seines Vorgängers Albino Luciani.
PODCAST
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
DER NEUE SELIGE: JOHANNES PAUL I.
Hier die Seligsprechung noch einmal - im Video, und die Predigt im Wortlaut.
Im Rahmen der feierlichen Seligsprechung auf dem Petersplatz verlas der Postulator, Kardinal Beniamino Stella, eine Kurzbiographie Albino Lucianis.
Der Gründer des katholischen TV-Senders „Telepace“ hat einen Brief veröffentlicht, den der damalige Patriarch von Venedig vor seinem Eintritt ins Konklave 1978 an den damaligen Bischof von Verona, Giuseppe Carraro, gerichtet hat.
Bei einer Seligsprechung stellt die katholische Kirche durch das Urteil des Papstes fest, dass ein Mensch beispielhaft aus seinem christlichen Glauben gelebt hat.
Nur 33 Tage war er Papst – doch mit seiner Güte und Menschenfreundlichkeit hat Johannes Paul I. 1978 die Herzen vieler Menschen in aller Welt erobert. Wir erinnern noch einmal an Albino Luciani und lassen ihn in einer Sonder-„Radio-Akademie“, die wir im November letzten Jahres erstmals ausgestrahlt haben, vor allem selbst zu Wort kommen.
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An diesem Sonntag startet eine ganz besondere Radio-Akademie: Sie präsentiert die schönsten Ton-Aufnahmen des kurzen Pontifikats von Papst Johannes Paul I.
AUS DEM DEUTSCHEN SPRACHRAUM
Wenige Tage vor der vierten Vollversammlung des Dialogs zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland, „Synodaler Weg“, betont der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz erneut die Wichtigkeit von Veränderungen.
Nach Ansicht des Berliner Erzbischofs Heiner Koch gehört zum Christsein eine Portion Wagemut.
Im Bistum Eisenstadt werden seit Kurzem der Bischofshof und das Diözesanhaus am Domplatz sowie der Martinsdom und das Pfarrzentrum statt mit Gas mit Biomasse geheizt, berichtete der diözesane Umweltbeauftragte Lois Berger.
JAHRESTAGE
Die Aktivitäten eines neuen Zentrums für Straßenkinder der von Mutter Teresa gegründeten Missionarinnen der Nächstenliebe werden am Montag in der Park Street in Kolkata (früher: Kalkutta) eingeweiht.
... WAS SONST NOCH IN DER WELT PASSIERT IST
Die südkoreanische Nationale Menschenrechtskommission hat empfohlen, eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen zu schließen, nachdem ihre Leitung wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen angeklagt wurde.
Der blutige Krieg, der seit November 2020 im Land herrscht, führt zur Zerstörung des nationalen Reichtums und zu wirtschaftlicher Depression.
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