Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 05/04/2021 Der Tag nach Ostern ist der Moment, sich die Bedeutung der Auferstehung zu vergegenwärtigen. Daran erinnerte Papst Franziskus am Ostermontag, der im italienischen auch „Montag des Engels“ genannt wird. In seiner Katechese zum Regina Coeli-Gebet am Mittag ging der Papst auf die Reaktion der Menschen ein, die das leere Grab Jesu vorfanden. Wir dokumentieren hier die Katechese des Papstes beim Mittagsgebet Regina Coeli am Ostermontag in einer Arbeitsübersetzung. Die offizielle Übersetzung finden Sie auf www.vatican.va. PROGRAMMHINWEIS Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. PAPST UND VATIKAN Die Nummer Zwei des Vatikan, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, hat am Ostermontag ein ausführliches Interview gegeben. Dabei ging er etwa auf seine Beziehung zu Papst Franziskus und aktuelle Konflikte in der Kirche ein. Am Ostermontag hat Papst Franziskus ganz besonders alten und kranken Menschen seine Nähe versichert und ihnen Mut gemacht. Die Pandemie erwähnte er dabei nicht explizit. AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM Mit Blick auf Probleme der Kirche bedauerte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, am Ostersonntag Skandale und Unbeweglichkeit in der katholischen Kirche. Kardinal Reinhard Marx träumt von einem gemeinsamen Osterfest aller Christen und Juden. „Wie sehr hoffe ich, dass wir in einer globalen Welt irgendwann doch einen gemeinsamen Ostertag haben werden.“ Die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl protestiert gegen eine weitere Sammelabschiebung nach Afghanistan. Am Mittwoch drohe bereits die vierte Sammelabschiebung im Jahr 2021. Am Ostersonntag hat Raphael Kronig, Priester im Bistum Sitten, den Kampf gegen seine Krebserkrankung verloren. Ein Nachruf. FOKUS ÖKUMENE Zwischen Katholischer und Orthodoxer Kirche hat es „nie ein großes endgültiges Schisma“ gegeben, sagt der Grazer orthodoxe Theologe Grigorios Larentzakis. WELTWEIT Kirche in Not (ACN) ruft zu mehr Hilfe für die Opfer dschihadistischer Gewalt in Mosambik auf. Zehntausende sind vor dem jüngsten Terror in die Hafenstadt Pemba geflohen. Der Bischof von Bomadi in Südnigeria hat die nigerianische Regierung aufgefordert, dem Raubbau und der Umweltverschmutzung in der Niger-Delta-Region ein Ende zu setzen. Die dort operierenden Ölfirmen zerstörten die Lebensgrundlage vieler Menschen. ...und das in der tödlichsten Pandemie-Woche: Bürgermeister von Großstädten widersprachen der von einem Richter des Obersten Gerichts getroffenen Entscheidung, die Kirchen zu öffnen. Sanktionen gegen den ehemaligen Präsidenten Sri Lankas, Maithirpala Sirisena, hat der Erzbischof von Colombo, Kardinal Malcolm Ranjith, gefordert. Der Ex-Regierungschef sei mitverantwortlich für die Terroranschläge auf Kirchen vom Ostersonntag 2019. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |