Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 05/03/2022 Papst Franziskus hat seine Bitte um Frieden in der Ukraine erneuert. Auf Twitter rief er am Samstag zum Gebet zur Muttergottes, der „Königin des Friedens", auf. "Unter deinen Schutz fliehen wir", so Franziskus. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. WEITERE NEWS ZUM KRIEG IN DER UKRAINE Der Großerzbischof von Kiew hat erneut an die internationale Gemeinschaft appelliert, ihren Einsatz für Frieden zu intensivieren. Besonders verlangte Swjatoslaw Schewtschuk humanitäre Korridore. Zwei in der Ukraine tätige Mutter-Teresa-Schwestern aus Indien bestehen darauf, auch im Krieg das Land nicht zu verlassen. Sie wollen an der Seite der leidgeprüften Bevölkerung bleiben. Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. hat den Menschen in der Ukraine einmal mehr seine Solidarität und sein Mitgefühl bekundet. Diesmal in einem Hirtenbrief zum Beginn der Fastenzeit in der Orthodoxen Kirche. Er hat Moscheen, Mitgliedsorganisationen und Partnerverbände zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge aufgefordert. Insbesondere in der Kriegsregion in der Ostukraine lebten viele Muslime. 25 Prozent aller Deutschen haben durch Geldspenden die Menschen in der Ukraine unterstützt. 16 Prozent gaben an, mit Sachspenden ihre Solidarität ausgedrückt zu haben. PAPST & VATIKAN Der Papst bricht eine Lanze für Kinderpatenschaften. Wer sich für eine solche Fernadoption entscheidet, möchte dem Kind helfen, sich geliebt zu fühlen, so Franziskus bei einer Audienz. Der viertälteste Kardinal der Weltkirche starb im Alter von 95 Jahren am frühen Samstagmorgen im Vatikan. Agostino Cacciavillan, Italiener, war langjähriger Vatikan-Botschafter in den USA. Im vergangenen Jahr hatte das Vatikan-Tribunal Liuzzo zusammen mit dem früheren IOR-Chef Angelo Caloia wegen Veruntreuung und Unterschlagung von Geldern des Instituts zu acht Jahren und elf Monaten Haft verurteilt. AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM Die deutschen Bischöfe reden bei ihrer Frühjahrsvollversammlung ab Montag in Vierzehnheiligen unter anderem über die Lage in der Ukraine. In der Schweiz sollen am Mittwoch um 10 Uhr die Kirchenglocken aus Solidarität für die Ukraine läuten. Beate Gilles, die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz, betonte, jedes dieser Vergehen sei ein Verbrechen. Im Vergleich zu Vorjahren würden in diesem Jahr mehr junge Menschen „ganz konkret auf uns zukommen und fragen, wie sie bei der Kirche arbeiten können“, resümierte eine Sprecherin. LIVE BEI UNS Zwei der sechs Heiligen waren Deutsche: Hildegard von Bingen und Edith Stein. Der Kongress findet zum Weltfrauentag statt. AUS ALLER WELT „Immense Freude“ herrscht im Kongo über die angekündigte Visite von Papst Franziskus. Das Kirchenoberhaupt will im Juli zuerst in den Kongo, dann in den Südsudan reisen. Ein Oppositionspolitiker ist überraschend aus dem Gefängnis entlassen worden und hat gleich danach die Präsidentin getroffen. Die Entwicklung in dem ostafrikanischen Land folgt auf Vermittlungsversuche der Kirche. Nächste Woche tritt Präsident Gabriel Boric sein Amt an. Die katholische Kirche hat dem sozialistischen Staatschef „kritische wie konstruktive Zusammenarbeit“ zugesagt. EVANGELIUM Der vergnügungssüchtige Monarch Herodes wechselt im Prozess gegen Jesus abrupt die Richtung. Unser Sonntagsimpuls von Bischof Bertram Meier von Augsburg. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |