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Vatican News

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05/10/2020

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Dienst am Gemeinwohl statt Profit um jeden Preis – darum sollte es in der Geldwirtschaft laut Papst Franziskus gehen. Er äußerte sich zum Thema an diesem Montag vor Vertretern des italienischen Kreditinstitutes Cassa Depositi e Prestiti (CDP) im Vatikan. Bei der Audienz ermutigte er die Aktien- und Finanzexperten aber durchaus dazu, Ethik und wirtschaftliche Interessen zu verbinden. 

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Papst Franziskus hat ein neues Kontrollgremium für Auftragsvergaben und Geschäfte des Staatssekretariats und der Vatikanstaatsregierung besetzt. Die Kommission soll Verträge überwachen, die ohne Ausschreibung geschlossen werden oder der Geheimhaltung unterliegen.

PROGRAMMHINWEIS

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Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.  

VATIKAN

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Wie üblich fand auch die diesjährige Vereidigung der neuen Schweizergardisten im Damasushof im Vatikan statt. Neu war, dass die Feier nicht am üblichen 6. Mai durchgeführt wurde und dass keine Gäste dabei sein durften. 

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Die Reform der vatikanischen Medienlandschaft ist um einen Mosaikstein reicher: Der Vatikanverlag LEV (Libreria Editrice Vaticana) hat seine neue Webseite freigeschaltet. 

FOKUS: DIE NEUE ENZYKLIKA „FRATELLI TUTTI"

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Papst Franziskus hat seine jüngste Enzyklika im Wallfahrtsort Assisi unterzeichnet. Vor Ort war der deutsche Minorit Bruder Thomas Freidel. Er sagte Radio Vatikan, dass Papst Franziskus „ganz bewusst" sein Schreiben von Assisi aus senden wollte. 

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Der Papst beschreite mit diesem Dokument einmal mehr den Weg des Dialogs, der sein Pontifikat auszeichne. „In dieser Haltung wagt Franziskus gemeinsam mit Großimam Ahmad Al-Tayyeb das Dokument von Abu Dhabi zu unterzeichnen und mit dieser Enzyklika offiziell in die Katholische Soziallehre aufzunehmen“, betonte der Wiener Erzbischof.

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Mit „Fratelli tutti“ gibt Papst Franziskus der Menschheit ihr Gewissen zurück. Mit diesen Worten lobt der Großimam der Kairoer Al Azhar-Universität die neue Enzyklika, die sich an der Begegnung des Papstes mit dem Sunniten-Vertreter inspiriert. 

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Der Münsteraner Bischof Felix Genn zieht aus der neuen Enzyklika „Fratelli tutti“ Empfehlungen für „mehr Geschwisterlichkeit“ beim Synodalen Weg. Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Marx, betont, der Papst habe mit dem Begriff der „sozialen Freundschaft“ einen neuen Akzent gesetzt.

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Die beiden großen katholischen Frauenverbände Deutschlands haben die eindringliche Mahnung zur Solidarität und Geschwisterlichkeit von Papst Franziskus in „Fratelli tutti” einhellig gewürdigt.  

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Die Enzyklika „Fratelli tutti“ bietet eine „Vision für die moralische Erneuerung von Politik und Wirtschaft – von der lokalen bis zur globalen Ebene“. Mit diesen Worten kommentiert der Vorsitzende der US-amerikanischen Bischofskonferenz das neue Lehrschreiben von Papst Franziskus.

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Adveniat und Misereor haben die neue Enzyklika „Fratelli tutti“ als Ansporn für ihre Arbeit gewürdigt und betonen, es gehe dem Papst um einen Einsatz für mehr Geschwisterlichkeit jenseits von Religions- und Landesgrenzen. 

WELTWEIT

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Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße hat den Angriff auf einen jüdischen Studenten vor der Hamburger Synagoge als „feigen Anschlag“ verurteilt und ein entschiedenes Eintreten der katholischen Kirche gegen Antisemitismus angekündigt. 

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Die neue Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift trifft auch digital auf immer mehr Interessierte: Das teilt das Katholische Bibelwerk in Stuttgart mit.

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In Italien ist erstmals ein amtierender Diözesanbischof am Coronavirus gestorben. Die Bischofskonferenz rief das ganze Land angesichts erneut steigender Infektionszahlen zu mehr Verantwortungsbewusstsein auf. 

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Patriarchen und Leiter der Kirchen von Jerusalem haben ein Ende der Gewalt an der Grenze von Aserbaidschan und Berg-Karabach gefordert. Die politischen Führungspersönlichkeiten in Europa, Russland und den USA sowie die Vereinten Nationen sollten sich für eine sofortige Waffenruhe und dauerhaften Frieden einsetzen.

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Der maronitische Patriarch Kardinal Bechara Rai hat die libanesisch-israelische Rahmenvereinbarung zur Abgrenzung der Land- und Seegrenzen begrüßt. Er sieht darin einen Weg friedlicher Verhandlungen eingeschlagen. 

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Nigerias Führungsklasse ist einseitig zusammengesetzt. Das beanstandet der Bischof von Sokoto in Nordwestnigeria, Matthew Hassan Kukah. In einem Vielvölkerstaat wie Nigeria müsste die politische Führung aus allen sozialen Schichten stammen, sagte der Bischof.

GEISTLICHER SERVICE

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Pfarrer Werner Demmel feiert zur Zeit der Corona-Krise in seinem römischen Domizil täglich eine Messe für die Radio Vatikan-Familie – dabei schließt er Ihre Anliegen gerne mit ein.  

 

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