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Vatican News

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06/10/2021

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Franziskus hat am Ende der Generalaudienz an diesem Mittwoch im Vatikan an die Veröffentlichung des Missbrauchs-Berichts in Frankreich erinnert und seinen Schmerz bekundet. Am Dienstag hatte die Bischofskonferenz Frankreichs zusammen mit der französischen Konferenz der Ordensleute den Missbrauchs-Bericht vorgestellt. „Es sind leider etliche Fälle aufgelistet“, kommentierte der Papst und fügte an: „Ich möchte den Opfern meine Trauer und meinen Schmerz über das erlittene Trauma und meine Scham darüber ausdrücken, dass die Kirche es zu lange versäumt hat, sie in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen zu stellen, und sie meiner Gebete versichern.“ 

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Der Bericht über Missbrauch durch Kirchenangehörige hat im Vatikan für Entsetzen gesorgt. Jesuitenpater Federico Lombardi, aktuell Präsident der vatikanischen Stiftung „Joseph Ratzinger-Benedikt XVI.“, hatte 2019 den vatikanischen Gipfel zu Kindesmissbrauch im Vatikan moderiert. Er fordert im Interview mit Radio Vatikan „mehr Verantwortung und eine aktivere Präsenz für Laien in der Kirche.“

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Bei der Vorstellung des Berichts am Dienstagmorgen war auch Véronique Garnier dabei. Sie ist in der Diözese Orléans für den Schutz von Minderjährigen mitverantwortlich. Sie selbst wurde im Alter von 13 bis 15 Jahren von einem befreundeten Priester missbraucht. Den Bericht hat sie mit großer Rührung aufgenommen.

PODCAST

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Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.  

DIE GENERALAUDIENZ

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Das sagte Papst Franziskus an diesem Mittwoch bei seiner Generalaudienz im Vatikan. „Niemand kann im Namen Jesu, der uns befreit, zum Sklaven gemacht werden.“ 

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Generalaudienz verpasst? Hier die Katechese im Wortlaut und das Video mit deutschem Kommentar.

VATIKAN

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Viele katholische Krankenhäuser weltweit sind in finanzieller Schieflage; einigen droht die Übernahme durch Träger, denen am katholischen Geist nichts liegt. Dagegen will der Vatikan etwas tun. 

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Im Prozess um mutmaßlichen Missbrauch in einem päpstlichen Knabenseminar sind die beiden Angeklagten am Mittwoch freigesprochen worden. In dem Verfahren ging es um Vorwürfe, ein früherer Schüler - heute als Priester in Norditalien tätig - habe einen anderen Schüler sexuell missbraucht.

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Im Strafprozess um den vatikanischen Finanzskandal rund um Kardinal Giovanni Angelo Becciu muss die Strafverfolgung strittige Beweise zur Verfügung stellen. 

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In seiner Rede vor der UNCTAD (Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung) wies Erzbischof Paul Richard Gallagher, Sekretär für die Beziehungen zu den Staaten des Heiligen Stuhls, auf die gravierenden globalen Ungleichheiten hin, die durch die Covid-19-Pandemie verursacht werden.

LIVE BEI UNS

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Am Mittwoch und Donnerstag findet in Rom das interreligiöse Friedenstreffen der Sant'Egidio-Gemeinschaft statt. Höhepunkt ist eine prominent besetzte Abschlussfeier am Donnerstagnachmittag im Kolosseum, an der auch Franziskus teilnehmen wird.  

WEITERE NACHRICHTEN AUS ALLER WELT

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Der Außenamtschef der russisch-orthodoxen Kirche, Metropolit Hilarion (Alfejew), hat Papst Franziskus sein neues Buch überreicht, in dem es um die Bedeutung des Gebets geht. 

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Am 20. und 21. September trafen die Bischöfe Kasachstans zum letzten Mal in der Landeshauptstadt Nur-Sultan zusammen. An die Stelle der lokalen Bischofskonferenz soll in Zukunft eine internationale Konferenz treten, an der Bischöfe aus mehreren zentralasiatischen Ländern teilnehmen, wie es in einer Erklärung heißt.

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Die EU-Kommission hat erstmals ein umfassendes Strategiepapier gegen Antisemitismus und zur Förderung jüdischen Lebens vorgelegt.  

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Die internationale katholische Stiftung „Kirche in Not“ (ACN) hat die anhaltenden Angriffe bewaffneter Fulani-Hirten auf unschuldige Christen in Nigeria auf die Nachlässigkeit des nigerianischen Staatsoberhauptes zurückgeführt.

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Die Friedensbemühungen der Regierung tragen offenbar Früchte. Es geht um die Kontrolle über die von Terroristen besetzten Gebiete in der Provinz Capo Delgado.  

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Kardinal Malcolm Ranjith hat mit deutlichen Worten die Korruption im Land verurteilt. Der Erzbischof von Colombo erinnerte am 4. Oktober bei einer Veranstaltung in der Hauptstadt Sri Lankas daran, dass die katholische Kirche immer auf der Seite des Volkes und nicht auf der Seite der Herrschenden und Mächtigen stehen müsse.

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Die zunehmende Gewalt gegen Christen in den nördlichen Bundesstaaten Indiens sorgt die Katholiken im Land. 

UNSER FILMTIPP

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Ein alleinerziehender Vater sucht für seinen kleinen Sohn eine Pflegefamilie, da er unheilbar erkrankt ist. Sein prekärer sozialer Status macht ihn glauben, dass er dem Kind nichts von Wert hinterlassen kann. 

 

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