Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 08/07/2021 Der Vatikan hat ein Beileidstelegramm zum Tod von Jovenel Moïse verschickt. Im Namen von Papst Franziskus bekundete der Heilige Stuhl der Familie des ermordeten Präsidenten seine Anteilnahme. Das teilte der Pressesaal an diesem Donnerstag mit. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. FOKUS HAITI Haitis Bischöfe haben sich entschieden gegen Gewalt als Methode der Konfliktlösung ausgesprochen und den Mord an dem Präsidenten scharf verurteilt. Ihre Erklärung ist mit dem fünften Gebot „Du sollst nicht töten“ überschrieben. Korruption, Gewalt und politische Unruhen – der Mord am haitianischen Präsidenten wurde in einer absoluten Krisenzeit auf dem Inselstaat verübt. PAPST UND VATIKAN Am Mittwochabend hatte Franziskus Fieber. Es gehe ihm aber wieder besser, so eine Mitteilung des vatikanischen Pressesaals von diesem Donnerstag. Franziskus habe auch junge Patienten der Station für Kinderonkologie und Kinderneurochirurgie sowie andere Kranke in der Klinik besucht. Ein „Schutzbringer“ für seine Darm-OP: Die Erzdiözese Santiago hat Franziskus vor dem Eingriff ein Brustkreuz geschenkt, das mit Holz aus einer bei Sozialprotesten zerstörten Kirche gefertigt wurde. Der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich ist von Papst Franziskus zum Generalrelator der kommenden Bischofssynode ernannt worden. SOLIDARITÄT MIT MENSCHEN IN NOT Caritas Tschechien hat während der Corona-Pandemie nicht nur im eigenen Land Hilfe angeboten, auch in anderen osteuropäischen Ländern wurde das katholische Hilfswerk aktiv. Die Menschen in Gaza brauchen dringend Hilfe, vor allem nach dem jüngsten Krieg. Das geht aus einem aktuellen Bericht des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem hervor. Die Hilfsorganisation CARE ist zutiefst besorgt über die sich weiter verschärfende Coronakrise in Indonesien. Bisher wurden insgesamt mehr als 2,3 Millionen Corona-Infektionen gemeldet. Mit nationalen Alleingängen, Wegschauen oder einer Politik der Abschreckung wird sich das Flüchtlingsproblem nicht lösen lassen. NACHRICHTEN AUS ALLER WELT Das Jüdische Museum München wirft mit der Sonderausstellung „Im Labyrinth der Zeit“ einen ganz besonderen Blick auf die deutsch-jüdische Geschichte. Nach dem Tod des inhaftierten Jesuiten und Menschenrechtsaktivisten Stan Swamy fordern Oppositionsvertreter eine Freilassung politischer Gefangener in Indien. Am Dienstag wurde im Parlament über einen Gesetzesentwurf abgestimmt, der Abtreibung ohne Grenzen legalisiert hätte. „Wir haben nicht viel zu feiern“: So kommentiert der Kirchenrat von Südsudan den zehnten Jahrestag der Gründung von Afrikas jüngstem Staat. Das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ berichtet von einem Lebenszeichen der aus Kolumbien stammenden Franziskanerin. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |