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08/03/2019
In unserem Leben sollte „die Form“ ein „Ausdruck der Wirklichkeit“ sein – denn sonst führen wir eine „Scheinexistenz“, ein Leben „ohne Wahrheit“. Das sagte Papst Franziskus an diesem Freitag bei seiner Frühmesse in der Casa Santa Marta im Vatikan.
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
VERTIEFUNGEN
Wer an diesem Freitag in französischen Zeitungen blättert, bekommt den Eindruck, dass es gar nicht sicher ist, ob Papst Franziskus den Rücktritt von Kardinal Philippe Barbarin als Erzbischof von Lyon annehmen wird.
WELTFRAUENTAG
In seiner Rede an das Komitee, das sich dem Kampf gegen Antisemitismus, Hass und Krieg verschrieben hat, ging Papst Franziskus an diesem Freitag auf den Weltfrauentag ein.
Die Rolle der Frauen in der Gesellschaft hat sich in den letzten 30 Jahren komplett verändert, und Franziskus trägt diesem Sinneswandel Rechnung. Das sagt Barbara Jatta im Interview mit Vatican News.
Zwischen 1.560 und 5.690 der minderjährigen Mädchen und Frauen sind in Deutschland von einem solchen Eingriff bedroht. Darauf weist die Bundesvorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen hin.
PAPST UND VATIKAN
Diesen Wunsch brachte Franziskus bei einer Audienz für die Teilnehmer an der internationalen Konferenz zu Religion und Nachhaltigkeit zum Ausdruck, die derzeit im Vatikan tagt.
Nur wer Gott in den Mittelpunkt stellt, und nicht sich selber, kann wahrer Diener seines Versöhnungswerkes sein. Das sagte Papst Franziskus in der Bußliturgie mit den römischen Priestern am Donnerstag.
Franziskus reist vom 5. bis 7. Mai in die beiden Balkanstaaten.
MISSBRAUCHSAUFARBEITUNG
Ermittler haben am Donnerstag die Büros des Erzbischofs von San José und der Bischofskonferenz durchsucht. Dabei suchten sie nach Informationen über zwei Priester, denen sexueller Missbrauch vorgeworfen wird.
Ein Aufruf der Bischofskonferenz könnte Opfer ermutigen, Übergriffe anzuzeigen. Das sagt der Präsident des bischöflichen Fachgremiums „Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld“ gegenüber kath.ch.
AUS ALLER WELT
Der Bischof von San Cristóbal, Mario Moronta, hat das Regime von Präsident Nicolás Maduro aufgefordert, die seit zwei Wochen blockierte Grenze zu Kolumbien wieder zu öffnen.
Die Bischöfe an der Grenze USA-Mexiko äußern starke Kritik an der Entscheidung, Migranten von den USA nach Mexiko zu schicken. Sie rufen die Regierungen zu einer verantwortungsbewussteren Politik auf.
Die Machthaber Indiens und Pakistans müssen sich an den Verhandlungstisch setzen und Gespräche auf den Weg bringen, damit die Kaschmir-Frage gelöst wird.
Ein Großteil der Kinder mit Behinderung in Zentral- und Osteuropa sowie Zentralasien erhält eine schlechte Bildung.
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