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09/03/2019
„Die Kirche ist unsere Mutter, deshalb müssen wir sie auch dann lieben, wenn wir auf ihrem Gesicht die Falten der Schwäche und der Sünde sehen“: Das schreibt Papst Franziskus in seiner Botschaft zum 56. Weltgebetstag um geistliche Berufungen, die der Vatikan an diesem Samstag veröffentlicht hat.
Vatican News dokumentiert an dieser Stelle die Botschaft zum 56. Weltgebetstag um geistliche Berufungen in offizieller deutscher Übersetzung. In diesem Jahr findet der Weltgebetstag am 12. Mai statt.
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
PAPST UND VATIKAN
Sport, das wiederholt Papst Franziskus immer wieder gern, ist rundweg positiv für die Entwicklung eines Menschen und seiner Werte – wenn er richtig gelebt wird. Doch wehe, wenn der Sport zum Selbstzweck wird...
Papst Franziskus hat den Leiter der Mormonen, Russell Nelson, am Samstag in Privataudienz empfangen. Nähere inhaltliche Angaben zum Gespräch wurden nicht gemacht.
Die Leiterin des päpstlichen „Bambino Gesu“-Krankenhaus sieht die Einrichtung nach dem Finanzskandal unter ihrem Vorgänger mittlerweile auf einem guten Weg.
ZUR VERTIEFUNG
Ausländische Geistliche, die in Deutschland arbeiten wollen, sollen künftig schon vorab Deutschkenntnisse nachweisen – im Bistum Münster hält man das schon länger so, erzählt uns die Referentin für Priester aus der Weltkirche.
MISSBRAUCHSAUFARBEITUNG
In der Erzdiözese Boston wird es eine eigene Hotline geben, über die Missbrauchsvergehen von Kardinälen, Bischöfen oder Weihbischöfen angezeigt werden können, kündigt Kardinal O'Malley an.
Der Leiter eines bischöflichen Knabenkonvikts soll sich in den 1960er-Jahren an einem seiner Schüler vergangen haben. Auf dessen Brief hin gab es zwar Gespräche, diese hatten jedoch keine weiteren Maßnahmen zur Folge.
Die Vorwürfe gegen den ehemaligen Freiburger Theologieprofessor Marie-Dominique Philippe (1919–2006) verpflichten dazu, äußerst wachsam zu sein, meint Bischof Morerod.
BLICKPUNKT VENEZUELA
Verzweifelte Menschen, Schmuggler und gewaltbereite Paramilitärs drängen sich in diesen Tagen auf den Trampelpfaden, die Venezuela mit dem Nachbarland Kolumbien verbinden. Ein Grenz-Bischof berichtet.
Zwischen vier und fünf Millionen ins Ausland geflüchtete Venezolaner sind der äußerliche Beweis für eine ernste und dramatische humanitäre Krise. Das sagt im Gespräch mit Vatican News der Erzbischof von Caracas, Kardinal Baltazar Porras.
NACHRICHTEN AUS ALLER WELT
Die Bischöfe Nicaraguas werden nicht am nationalen Dialog teilnehmen. Sowohl die Regierung als auch die Opposition hatten die Bischöfe eingeladen, als „Zeuge und Begleiter“ am Dialog teilzunehmen.
Die katholische Aktivistin Léonie Kandolo, Sprecherin des kongolesischen Laienrates (CLC), ist eine der 50 einflussreichsten Frauen in der kongolesischen Gesellschaft. Eine entsprechende Liste wurde von der kongolesischen Online-Zeitung pourelle.info anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März erstellt.
Die Frauen der Gruppe Neschot Hakotel (Frauen der Mauer) wollen auf die gleiche Weise wie die Männer an der Klagemauer beten, was tausenden Strengreligiösen missfällt. Es kommt zu Protesten, die einen polizeilichen Einsatz erfordern.
UNSERE RADIOAKADEMIE AM SONNTAG
Er kann’s nicht lassen: Papst Franziskus formuliert bekannte Bibeltexte gerne mal um, damit neue Bedeutungs-Nuancen hörbar werden. Wir haben seine Deutung der Zehn Gebote in unserer Radioakademie für Sie zusammengestellt.
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