Ein guter Vorsatz nicht nur zum Neuen Jahr: Wie wäre es, einen Monat lang vegan zu leben? Das heißt: keine tierischen Lebensmittel wie Fleisch, Milchprodukte und Eier zu essen. Genau dazu ruft die Kampagne Veganuary auf. Christopher Hollmann von Veganuary Deutschland erklärt uns im Interview, warum wir die pflanzliche Ernährung ausprobieren sollten. Das geht einfacher als gedacht und gut mit Bio-Produkten.
Frauen in Führungspositionen: Benachteiligung und Chancen
Frauen sind weltweit in vielen Branchen und Berufen strukturell benachteiligt. Obgleich es Fortschritte gibt, sind die Herausforderungen groß. Auch in der Bio-Branche zeigen sich strukturelle Ungleichheiten. Doch welche Länder und Maßnahmen bieten Hoffnung auf Veränderung? Und warum reicht es nicht, Frauen allein in Führungspositionen zu bringen?
Der Einstieg in die Bio-Verpflegung und die Bio-Zertifizierung sollten niemanden abschrecken. So der Bio-Spitzenkoch und Küchenchef Hardy Lang der Kurpark-Klinik in Überlingen. Die Fachklinik am Bodensee hat nach der Bio-Kontrolle im Herbst 2024 das Bio-AHV-Logo in Gold erhalten.
Ökologische Landwirtschaft, Integration und Gemeinschaft – das sind drei wichtige Elemente des SOS-Kinderdorfes Vorpommern. Der Bioland-Betrieb versteht sich außerdem als Begegnungsstätte für Kinder und deren Eltern.
Das Sumpf-Blutauge ist die "Blume des Jahres 2025". Sie wächst vor allem in Mooren, aber auch an wassergefüllten Gräben und anderen stehenden oder langsam fließenden Gewässern fühlt sie sich wohl. Ihre weinroten Blüten erfreuen von Mai bis August. Mit ihrem reichlichen Pollenangebot und dem besonders zuckerreichen Nektar lockt sie zahlreiche Bestäuberinsekten an.
Bekanntmachungen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Zukunftsfähige Haltungssysteme in der Tierhaltung
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert Projektideen für zukunftsorientierte Haltungs- und Managementsysteme sowie -verfahren, die mehr Tierwohl ermöglichen und dabei gleichzeitig klima- und umweltschonend sowie wirtschaftlich rentabel sind. Bewerbungen können bis zum 2. April 2025 online bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden.
Wirtschaftliche Innovationskraft für einen klimaangepassten Umgang mit Wasser
Mit der Förderung werden innovative Vorhaben unterstützt, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette Aspekte der Innovationsbedarfe in den Bereichen sparsamer und bedarfsgerechter Einsatz von Wasser, Erhalt des Wasserhaushalts sowie die Wiederverwendung von Wasser adressieren. In der ersten Verfahrensstufe sind die Skizzen bis zum 29. April 2025 beim Projektträger BLE einzureichen.
(10.1.2025) In der Bio-Halle auf der Grünen Woche stehen ökologische Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion im Fokus. Einer der Hauptakteure: das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL). Das BÖL-Team freut sich darauf, auf der internationalen Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau mit vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Fachpublikum und Medien ins Gespräch zu kommen.
Garten-Blattschneiderbiene ist die Wildbiene des Jahres 2025
(9.1.2025) Mittelgroß, mit orangen Haaren am Bauch und einer besonderen Vorliebe für individuell "tapezierte" Eigenheime – die Garten-Blattschneiderbiene ist die Wildbiene des Jahres 2025. Mit etwas Glück und einem vielfältigen Blütenangebot könnten Sie sie im kommenden Sommer auch in Ihrem Garten entdecken.
Biologische Schädlingsbekämpfung: Ein Pilz zum Schutz der Kartoffel vor Nematoden
(8.1.2025) Wie sich der Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft reduzieren lässt, ist ein heiß diskutiertes Thema. Eine Möglichkeit der Pflanzenstärkung und Schädlingsbekämpfung zum Schutz der Kartoffel auf biologischem Wege hat die Hochschule Bielefeld (HSBI) jetzt in einem Forschungsprojekt erfolgreich untersucht. Promovendin Jana Könker entwickelte ein Verfahren, das mit Hilfe der Zwischenfrucht Phacelia und dem Pilz Pochonia chlamydosporia pflanzenschädliche Fadenwürmer bekämpft.
Auswirkungen von Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft auf die Lebensmittelpreise
(7.1.2025) Landwirtinnen und Landwirte bekommen immer weniger von dem, was Verbraucherinnen und Verbraucher für Lebensmittel bezahlen, da die Kosten zunehmend auf nachgelagerte Bereiche verlagert werden. Eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung zeigt, dass dies beeinflusst, wie Lebensmittelpreise auf Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft reagieren: Während nachgelagerte Bereiche in reicheren Ländern den Anstieg der Preise abmildern, stellen die Preissteigerungen für ärmere Länder eine größere Herausforderung dar.
Baden-Württemberg fördert Forschungsprojekte zu umweltverträglicher Landwirtschaft
(6.1.2025) In den Forschungsprojekten an der Universität Freiburg geht es um natürliche Wirkstoffe gegen Mehltau, um den Einsatz von Bakterien zum Pflanzenschutz sowie um die Integration von Bäumen und Sträuchern im Weinbau. Die Projekte wurden bereits in einer ersten Forschungsphase 2024 gefördert. Nun erhalten sie eine weitere Förderung des baden-württembergischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Diese beginnt im Januar 2025 und läuft über weitere drei Jahre.
OrganicAdviceNetwork: Erste Netzwerkaktivitäten für Beratungskräfte gehen an den Start
(6.1.2025) Das Projekt OrganicAdviceNetwork hat seinen ersten Newsletter veröffentlicht und lädt Beratungskräfte aus ganz Europa ab 2025 zu verschiedenen Beteiligungsaktionen ein. Das FiBL Schweiz und FiBL Deutschland sind im Projekt für die Entwicklung von E-Learning-Modulen verantwortlich und betreuen den Themenschwerpunkt "Obstbau".
Nachweis für in diesem Newsletter verwendete, nicht eigene Bilder: 1. Bild: Veganuary; 2. Bild: Nina Weiler; 3. Bild: Tobias Heimplätzer; 5. Bild: Loki Schmidt Stiftung, Cyrille Claudel; 6. Bild: Thomas Stephan; 7. Bild: Maksim Safaniuk / iStock / Getty Images Plus via Getty Images.
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