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Liebe Leserinnen und Leser,
 

der Nationale Wahlrat Venezuelas hat Nicolás Maduro zum Sieger der Präsidentschaftswahlen vom 28. Juli erklärt. Nach den offiziellen Ergebnissen erhielt er 51 Prozent der Stimmen, während der Kandidat der Opposition, Edmundo Gonzalez Urrutia, 44 Prozent der Stimmen erhielt. Das Ergebnis kommt wenig überraschend, da Maduro, der nun in seine dritte Amtszeit geht, regelmäßig Wahlen zu seinen Gunsten manipuliert hat. 

 

Doch Kontinuität für Maduro bedeutet nicht unbedingt Kontinuität für die Regierung oder Venezuela. Stattdessen wird sie die Schwachstellen der Regierung verstärken und das Land auf einen Weg in eine viel ungewissere Zukunft führen. Und Maduros Sieg ist teuer erkauft – wütende Protestler und Oppositionspolitiker werfen dem Amtsinhaber massive Wahlfälschung vor. Noch nie stand Maduros Macht auf wackligeren Beinen, analysiert Allison Fedirka

 

Das Wahlrecht ist die Grundlage der Demokratie. Wenn es der Bundestag ändert, ist deshalb höchste Sorgfalt und allerhöchste Vorsicht angebracht. Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Wahlreform der Ampel, schreibt der Staatsrechtler Volker Boehme-Neßler, aus Karlsruhe ist ein ängstliches Urteil – kein kluges und weitsichtiges.

 

Deutschlands Wirtschaft ist im zweiten Quartal geschrumpft. Um sie vor dem Niedergang zu bewahren, wären radikale Reformen notwendig. Thomas Mayer skizziert in unserer August-Ausgabe eine Agenda 2030, die ein Gegenmodell zur aktuellen Lage zeichnet. Diese Utopie können Sie jetzt auch online lesen

 

Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat geopolitische Träumereien platzen lassen. Eine illusionslose und damit zukunfts- und bündnisfähige Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist aber ohnehin längst überfällig, schreibt Karl-Heinz Kamp, Associate Fellow im Zentrum für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Lesen Sie hier, welche zehn Kernelemente Kamp entscheidend findet. Seinen Beitrag veröffentlichen wir mit freundlicher Genehmigung der Denkfabrik R21

 

Zum Film der Woche: In der französischen Sommerkomödie „Liebesbriefe aus Nizza“ erfährt ein konservativer, pensionierter Offizier, dass seine Frau ihn vor 40 Jahren betrogen hat. Sein Rachefeldzug entwickelt sich dann aber zur Läuterung eines alten Mannes. Hier finden Sie Ursula Kählers neuste Filmkritik

 

Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre. Bleiben Sie optimistisch. 
 

Ihr Ben Krischke, Leitung Cicero Digital

 
 
 
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Eckpfeiler einer Sicherheits- und Verteidigungspolitik
 
Ohne Ideologie und Illusionen
 
EIN GASTBEITRAG VON KARL-HEINZ KAMP
 
 
Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat geopolitische Träumereien platzen lassen. Eine illusionslose und damit zukunfts- und bündnisfähige Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist aber ohnehin längst überfällig. Zehn Kernelemente sind entscheidend.
 
 
 
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Unruhen in Venezuela
 
Maduros Pyrrhussieg
 
VON ALLISON FEDIRKA
 
 
Die Wahlbehörde hat Nicolás Maduro zum Sieger der Präsidentschaftswahl erklärt. Doch dieser ist teuer erkauft – wütende Protestler und Oppositionspolitiker werfen dem Amtsinhaber massive Wahlfälschung vor. Noch nie stand Maduros Macht auf wackligeren Beinen.
 
 
 
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Das Verfassungsgericht und das Wahlrecht
 
Ein ängstliches Urteil
 
VON VOLKER BOEHME-NESSLER
 
 
Das Wahlrecht ist die Grundlage der Demokratie. Wenn es der Bundestag ändert, ist deshalb höchste Sorgfalt und allerhöchste Vorsicht angebracht. Das jüngste Urteil aus Karlsruhe ist ein ängstliches Urteil – kein kluges und weitsichtiges.
 
 
 
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Deutsche Wirtschaft
 
Agenda 2030 – eine Utopie
 
VON THOMAS MAYER
 
 
Deutschlands Wirtschaft ist im zweiten Quartal geschrumpft. Um sie vor dem Niedergang zu bewahren, wären radikale Reformen notwendig. Thomas Mayer skizziert die Agenda 2030, die ein Gegenmodell zur aktuellen Lage zeichnet.
 
 
 
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Film der Woche: „Liebesbriefe aus Nizza“
 
Sommer, Sonne, Seitensprung
 
VON URSULA KÄHLER
 
 
In der französischen Sommerkomödie „Liebesbriefe aus Nizza“ erfährt ein konservativer, pensionierter Offizier, dass seine Frau ihn vor 40 Jahren betrogen hat. Sein Rachefeldzug entwickelt sich dann aber zur Läuterung eines alten Mannes.
 
 
 
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Hamas meldet Tod ihres politischen Anführers Hanija
 
Israel: „Auf jedes Szenario vorbereitet“
 
VON CICERO-REDAKTION
 
 
Die Hamas hat nach eigenen Angaben einen ihrer wichtigsten Anführer verloren. Israel meldete zuvor den Tod eines Hisbollah-Kommandeurs. Die beiden Vorfälle heizen die Spannungen in Nahost weiter an.
 
 
 
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Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft?
 
Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft?
 
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