Cicero Notizbuch mit Zitaten
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

am Wochenende fand zum 55. Mal die Münchner Sicherheitskonferenz statt. Dies Mal unter der Frage, wer die Puzzleteile der Weltpolitik aufhebt. Auch nach der Konferenz war klar: Die Lage bleibt angespannt. Das gelte besonders für das transatlantische Verhältnis, schreibt Markus Bickel. Trotzdem sei um den Namen Donald Trump ein großer Bogen gemacht worden. Diese tiefen Risse im Bündnis hätten auch die Reden von Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Vizepräsident Mike Pence gezeigt, schreibt Werner Sonne.

 

In deutschen Parlamenten liegt der Frauenanteil nur bei circa 30 Prozent. Das will der brandenburgische Landtag bei sich mit dem kürzlich verabschiedeten Paritätsgesetz ändern. Frauen und Männer sollen abwechselnd auf den Landeslisten stehen. Für den Staatsrechtler Otto Depenheuer ist das ein offener Verfassungsbruch. Silke Laskowski, Professorin für öffentliches Recht, widerspricht. Das Gesetz ermögliche einen „gleichberechtigten Blick“ in die Politik.

 

Um ihr Image aufzupolieren, bestellte die ARD ein Strategiepapier, das den bizarren Titel „Unser gemeinsamer, freier Rundfunk ARD“ trägt. Darin wurde untersucht, wie der Sender negative durch positive Frames – sprachlich vermittelte Deutungs- und Interpretationsmuster – ersetzen könnte. Doch damit werden die Zuschauer entmündigt, schreibt Alexander Grau.

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Ursula von der Leyen (CDU), Bundesverteidigungsministerin, spricht am ersten Tag der Muenchner Sicherheitskonferenz
Münchner Sicherheitskonferenz
Sie meidet seinen Namen
VON MARKUS BICKEL
 
Bei der Münchner Sicherheitskonferenz gibt man sich versöhnlicher als noch vor einem Jahr. Doch die weltpolitische Stimmung ist gereizt, gerade innerhalb des Nato-Bündnisses. Auch Ursula von der Leyen konnte und wollte das nicht verbergen
 
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Bundeskanzkerin Angela Merkel haelt eine Rede auf der Muenchner Sicherheitskonferenz
Münchner Sicherheitskonferenz
Merkels Mantra verhallt ungehört
VON WERNER SONNE
 
Während ihrer Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz verteidigte Bundeskanzlerin Angela Merkel ihr Anliegen einer multilateralen Welt. Doch der Auftritt von US-Vizepräsident Mike Pence zeigte deutlich, wie tief die Risse im transatlantischen Bündnis sind
 
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Männliche und weibliche Vorstandsmitglieder der Deutschen Telekom stehen am 16.05.2013 in Köln (Nordrhein-Westfalen) auf der Hauptversammlung zusammen.
Paritätsgesetz: Pro
Auf dem Weg zur gleichberechtigten demokratischen Teilhabe
EIN GASTBEITRAG VON SILKE LASKOWSKI
 
Der Frauenanteil in den deutschen Parlamenten liegt bei circa 30 Prozent. Zu wenig, findet Silke Laskwoski, Professorin für öffentliches Recht. Das gerade in Brandenburg verabschiedete Paritätsgesetz könne da Abhilfe leisten. Es ermögliche einen „gleichberechtigten Blick“ in die Politik
 
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 Baden-Württemberg, Stuttgart: Blumen stehen auf dem Trisch von Abgeordneten des Landtags. Die Landtagspräsidentin Aras (Bündnis 90/Die Grünen) hat zum Internationalen Frauentag Blumen an die weiblichen Abgeordneten verteilt, zu dpa «Landtagspräsidentin mahnt höheren Frauenanteil im Parlament an vom 08.03.2018
Paritätsgesetz: Contra
Guten Gewissens in die gelenkte Demokratie
EIN GASTBEITRAG VON OTTO DEPENHEUER
 
In Brandenburg hat die rot-rote Koalition das erste Paritätsgesetz in Deutschland verabschiedet. Bei Wahlen sollen Männer und Frauen bei der Aufstellung der Landesliste gleichermaßen berücksichtigt werden. Für den Staatsrechtler Otto Depenheuer ist das ein offener Verfassungsbruch
 
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Rundfunkbeitrag
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Schöner denken verlernen mit der ARD
KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
 
Um das eigene Image aufzupolieren, hat die ARD bei einer Sprachwissenschaftlerin ein Strategiepapier bestellt. Sie empfiehlt, negativ konnotierte Begriffe wie „Manipulation" durch positiv besetzte wie „Teilhabe" zu ersetzen
 
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Tom Enders
Airbus A380
Das krachende Scheitern des „Major Tom“
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Schwerer Schlag für Airbus: Der Konzern stellt die Produktion des Riesenvogels A380 ein. Die Verantwortung für die Pleite trägt der langjährige Konzernchef Thomas Enders. Doch obwohl Deutschland 11,1 Prozent der Anteile an der Airbus-Group hält, muss er keine Konsequenzen befürchten
 
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (l, CDU) und Annegret Kramp-Karrenbauer, CDU-Bundesvorsitzende, unterhalten sich zu Beginn der Unions-Fraktionssitzung im Bundestag.
Werkstattgespräche und Zukunfts-Workshops
Zitterpartys für die Angstparteien
KOLUMNE: SCHÖNE AUSSICHT VON MATTHIAS HEITMANN
 
Es tut sich was in der deutschen Politik: CDU und SPD gehen in Werkstattgesprächen und Workshops ihre Vergangenheit an. Beide Parteien sehen diese Wurzelsuche bereits als Erneuerung an. Aber: Zukunft lässt sich nicht von oben verordnen, sie entsteht in der realen Welt
 
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Der Airbus 380 steht in einem Grab. Eine Person sagt Verdammt, viel zu klein. Wir brauchen ein größeres Grab! Eine andere Person sagt Zumal ja auch noch die Steuergelder reinpassen müssen, die für ihn verbraten wurden...
 
Bis zum Ende Ärger mit dem Riesending
 
zu den Karikaturen
 
 
Winteraktion Cicero Plus
 
 
 
 
 
 
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