Verhärtete Fronten vor dem Flüchtlingsgipfel

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Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen. Dorothee Krings Politik-Redakteurin 10. Mai 2023 Liebe Frau Do, vor dem heutigen Bund-Länder-Treffen zum Thema Migration sind die Fronten verhärtet, berichtet Kerstin Münstermann aus Berlin. Die Länder haben sich parteiübergreifend zusammengetan, um ihren Geldforderungen gegenüber dem Bund Nachdruck zu geben. Der Bund verweist auf die hohen Summen, die er bereits zahlt, etwa für die Geflüchteten aus der Ukraine. Das Thema führt immer wieder in die bekannten Dilemmata aus Anspruch und Wirklichkeit, aus humaner Verantwortung und fehlenden Gesamtkonzepten, aus Verpflichtung zu europäischen Werten und mangelnder Solidarität in Europa. Derweil schwindet das Verständnis der Bürger, die vor Ort die konkreten Folgen erleben. Bleibt zu hoffen, dass die Verhandler heute in Berlin die Brisanz erkannt haben. Am Mittwoch steht der Flüchtlingsgipfel an., FOTO: dpa/Michael Matthey ANZEIGE Gewinnen Sie ein iPhone 14 Pro oder eine von drei SONY PlayStation 5 im Wert von jeweils 1.299 € oder 549 €. mehr Heute wichtig Vetternwirtschaft: Minister Habeck und sein Staatssekretär Graichen sind wegen des Vorwurfs der Vetternwirtschaft erheblich unter Druck. Die Union will nicht locker lassen: Beide sollen heute im Wirtschaftsausschuss des Bundestages Stellung zu dem Vorwurf nehmen. „Wenig Bewegung“ am Verhandlungstisch Bahn-Gewerkschaft will neue Warnstreiks am Donnerstag verkünden Neue Regeln für die Pflegeversicherung Wer ab 1. Juli weniger Netto vom Brutto hat Meinung am Morgen Ukraine-Krieg: In seiner Rede zum „Tag des Sieges“ im Zweiten Weltkrieg hat Kremlchef Wladimir Putin einmal mehr alle Tatsachen verdreht und seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu einer Abwehrschlacht gegen vermeintliche Neonazis verklärt. Die Historie lehrt, dass ein Regime, das so tiefgreifend auf Lügen baut, langfristig nicht überleben wird, schreibt Ulrich Krökel in seinem Kommentar. Der Gang der Geschichte aber sei immer konkret – und entscheide sich an der westlichen Unterstützung für die Ukraine. Generation Z Spargel stört die Work-Life-Balance Habecks Industriepreis-Pläne Minister gegen den†Mittelstand So gesehen Das Tolle am Kino ist ja, dass man sich in den dunklen Sälen gemeinsam mit anderen völlig vergessen kann. Man kommt sich selbst abhanden und je nach Selbsteinschätzung ist das bisweilen ja ganz angenehm. Abhandenkommen können einem allerdings auch Gegenstände. Wenn sie einem im Dunklen aus der Tasche fallen. Oder aus dem Sinn geraten, weil auf der Leinwand so viel los ist. Einem Jungen in Hamm ist das so geschehen – vor 23 Jahren. Und erst jetzt ist seine Geldbörse im Kino wieder aufgetaucht. Inzwischen hat Europa eine neue Währung bekommen, aber geschenkt - der heute erwachsene Junge konnte ausfindig gemacht werden und erhält seine Groschen zurück. Und wer sonst was im Kino verlor: Hoffnung nie aufgeben! Ich wünsche Ihnen einen optimistischen Tag, Ihre Dorothee Krings Mail an die Chefredaktion senden PS: Kennen Sie schon die neue App der Rheinischen Post mit Nachrichten aus Ihrer Region, Deutschland und der Welt? Hier entlang. Weitere Nachrichten Reisetipps Mit dem 49-Euro-Ticket Deutschlands schönste Zugstrecken entdecken Mit dem 49-Euro-Ticket können Reisende quer durch Deutschland fahren. Warum also nicht mal die schönsten Seiten unseres Landes mit dem Zug entdecken? Wir stellen die beeindruckendsten Strecken vor. Falsche Städte und Straßen Warum Google Maps absichtlich Fantasienamen in die Karten schmuggelt Wem bei Google Maps schon mal ein merkwürdig klingender Stadt- oder Straßenname untergekommen ist, der vermutete höchstwahrscheinlich einen Fehler. Doch tatsächlich baut der Konzern die Fantasienamen absichtlich ein – aus einem einfachen Grund. Ermittlungen in Dormagen Verdacht auf Kinderpornografie im Sportinternat bestätigt Seit Anfang Februar stand der Verdacht im Raum, jetzt haben die Ermittlungen bestätigt: Der ehemalige Leiter des Sportinternats hatte sich kinderpornografisches Material beschafft. Wie es jetzt weitergeht. Insel Djerba in Tunesien Wachmann erschießt mehrere Menschen an der ältesten Synagoge Afrikas Jedes Jahr pilgern Tausende Juden aus aller Welt auf die tunesische Insel Djerba. An der dortigen Ghriba-Synagoge kam es am Dienstag zu einem tödlichen Angriff. Der Tatverdächtige wurde von Sicherheitskräften erschossen. Zivilprozess gegen Ex-US-Präsident Trump wegen sexuellen Angriffs und Verleumdung verurteilt Gegen den Ex-US-Präsidenten Donald Trump wurde geurteilt: Er muss der Autorin E. Jean Carroll eine Millionenentschädigung zahlen. Sie wirft Trump Vergewaltigung vor. In einem Zivilverfahren bekommt sie nun Recht - aber nicht komplett. Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf Impressum | Datenschutz Um sich von dem Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier.