Liebe Leserinnen und Leser,
 

Aufgrund des Ukraine-Kriegs und der Sanktionen gegen Russland steigen weltweit die Preise für Nahrungsmittel. Vor allem die Weizenproduktion ist betroffen. Im Cicero-Interview warnt die Agrarökonomin Wienke von Schenck vor globalen Versorgungsengpässen. In Deutschland würden wir den Mangel allerdings nicht spüren, leere Supermarktregale seien eine Folge von Hamsterkäufen, so von Schenck, die dennoch glaubt, dass es weltweit ein großes Problem geben wird. 

 

Derweil gibt es auch in der Debatte um Sterbehilfe eine Zeitenwende. Diese ist heute im Bundestag angekommen. Verhandelt wird im weiteren Sinne das Freiheitsrecht zur Selbsttötung. Was muss der Staat tun, um Sterbewilligen das tödliche Medikament zukommen zu lassen? Besser gesagt: Wie wird sichergestellt, dass diejenigen, die beim Suizid helfen wollen, daran nicht gehindert werden? Drei Anträge stehen zur Debatte. Nachlesen kann man die wesentlichen Punkte in Volker Resings Artikel „Gift auf Rezept“.

 

Knapp drei Monate nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine ist das Land angeschlagen: wirtschaftlich, militärisch und politisch. Und die Führung des Landes steht vor schwierigen Entscheidungen. Betrachtet man dieser Tage die militärischen Karten aus der Ukraine, könnte man vorsichtig optimistisch werden – trotz der Einnahme Mariupols durch russische Truppen: Die Lage für das Land, das seit knapp drei Monaten dem russischen Angriff standhält, ist bedeutend besser als Anfang April, meint Cicero-Chefreporter Moritz Gathmann in einem Text über schwierige Entscheidungen.

 

Ihr Ralf Hanselle, stellvertretender Chefredakteur

 
 
 
 
Weizenfeld
 
Globale Getreideknappheit
 
„Weltweit wird es ein großes Problem geben“
 
INTERVIEW MIT WIENKE VON SCHENCK
 
 
Aufgrund des Ukraine-Kriegs und der Sanktionen gegen Russland steigen weltweit die Preise für Nahrungsmittel. Vor allem die Weizenproduktion ist betroffen. Im Cicero-Interview warnt die Agrarökonomin Wienke von Schenck vor globalen Versorgungsengpässen. In Deutschland würden wir den Mangel allerdings nicht spüren, leere Supermarktregale seien eine Folge von Hamsterkäufen.
 
 
 
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Debatte über Sterbehilfe
 
Gift auf Rezept
 
VON VOLKER RESING
 
 
Die Zeitenwende in der Debatte um die Sterbehilfe ist heute im Bundestag angekommen. Verhandelt wird im weiteren Sinne das Freiheitsrecht zur Selbsttötung. Was muss der Staat tun, um Sterbewilligen das tödliche Medikament zukommen zu lassen? Besser gesagt: Wie wird sichergestellt, dass diejenigen, die beim Suizid helfen wollen, daran nicht gehindert werden? Drei Anträge stehen zur Debatte.
 
 
 
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Ukrainische Soldaten
 
Ukraine-Krieg
 
Schwierige Entscheidungen
 
VON MORITZ GATHMANN
 
 
Knapp drei Monate nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine ist das Land angeschlagen: wirtschaftlich, militärisch und politisch. Und die Führung des Landes steht vor schwierigen Entscheidungen. Betrachtet man dieser Tage die militärischen Karten aus der Ukraine, könnte man vorsichtig optimistisch werden - trotz der Einnahme Mariupols durch russische Truppen: Die Lage für das Land, das seit knapp drei Monaten dem russischen Angriff standhält, ist bedeutend besser als Anfang April.
 
 
 
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Strommasten
 
Wohin mit Ihrem Geld?
 
Zeitenwenden
 
KOLUMNE: WOHIN MIT IHREM GELD? VON DANIEL STELTER
 
 
Steigende Energiepreise und die lockere Geldpolitik der Zentralbanken könnten künftig zur Stagflation führen; der Mischung aus Stagnation und Inflation. Unser Finanzkolumnist Daniel Stelter erklärt, wie Sie sich und Ihr Geld davor schützen können.
 
 
 
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EU-Plan zur Unabhängigkeit von Russland
 
Deutschland muss seinen Energiewende-Nationalismus überwinden
 
VON DANIEL GRÄBER
 
 
Die EU-Kommission hat einen ehrgeizigen Plan vorgelegt, wie Europa unabhängig von Russlands fossilen Rohstoffen werden soll. Ursula von der Leyen will dafür 300 Milliarden Euro mobilisieren. Doch damit die sich weiter verschärfende Energiekrise wirklich gesamteuropäisch gelöst werden kann, muss vor allem Deutschland über seinen Schatten springen.
 
 
 
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Maskenpflicht auf Flugreisen
 
Von Corona bis Ukraine
 
Das neue lineare Denken
 
VON MATTHIAS SCHRAPPE
 
 
Während der Corona-Pandemie feierten Strukturvorstellungen aus dem 19. Jahrhundert ihre Wiederauferstehung: Statt auf den mündigen, selbstverantwortlichen Bürger zu setzen, galt es, lediglich Anweisungen zu befolgen. Kritische Gegenfragen wurden rhetorisch und ganz praktisch delegitimiert. Eine Ausschlussstrategie, die sich jetzt in Debatten über den Ukraine-Krieg fortsetzt.
 
 
 
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Joe Biden
 
Ukraine im Konflikt zwischen Russland und den USA
 
Die Unfähigkeit zur Politik
 
EIN GASTBEITRAG VON STEFAN LUFT UND SANDRA KOSTNER
 
 
Die Debatte über den Ukraine-Krieg zeigt die Unfähigkeit der deutschen Politik, eigene Interessen zu definieren, die nicht dieselben sind wie die der USA. Denn der wirtschaftliche Niedergang durch Sanktionen kann ebensowenig im deutschen und europäischen Interesse liegen, wie Kriegspartei in einem langen Zermürbungskrieg gegen Russland zu werden, der sich zu einem Weltkrieg ausweiten könnte.
 
 
 
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Karikatur
 
Die Gesichter der jungen, modernen CDU
 
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