, als vor sechs Jahren die Power- und HF-Sparte des LED-Riesen Cree den Namen Wolfspeed verpasst bekam, war der Plan des damaligen CEO Chuck Swoboda, diesen kleinsten Teil von Cree entweder als eigenständiges Unternehmen auszugliedern oder zu verkaufen. Infineon hatte Interesse, aber die US-Kartellbehörden verhinderten eine Übernahme Anfang 2017. Kurz darauf trat Chuck Swoboda als CEO zurück und im September 2017 übernahm der ehemalige Freescale-CEO Gregg Lowe. Dieser hat seither Cree vollständig umgebaut und die ehemals größten Sparten Lighting und LED verkauft. Von Cree ist de facto also nur noch Wolfspeed übrig. Daher ist es folgerichtig, was Gregg Lowe nun angekündigt hat: Das Unternehmen werde den Namen Cree ablegen und in nicht allzu ferner Zukunft nur noch als Wolfspeed firmieren.
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