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| Dorothee Krings Politik-Redakteurin | 13. Mai 2023 |
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noch immer ringen Opfer des furchtbaren Angriffs auf Polizei- und Rettungskräfte in einem Ratinger Hochhaus um ihr Leben. Sie wurden von einer Feuerwalze getroffen, ihre Verletzungen sind sehr schwer, einige mussten in künstliches Koma versetzt werden. Dass der Angriff auf sie vorsätzlich geschehen ist, womöglich sogar tagelang geplant war, ist schwer auszuhalten. Was bleibt, sind bohrende Fragen: Wie kann einer mit Brandbeschleuniger auf andere Menschen losgehen? Was hat es zu bedeuten, dass der 57 Jahre alte Tatverdächtige der Prepper-Szene angehörte, also auf den Katastrophenfall vorbereitet lebte, Waffen im Keller hatte, zum Umfeld der Corona-Leugner gehören soll? Müssen wir über Verrohung, Verwirrung, soziale Isolation reden oder darüber, dass die Schwelle von Hass zur Tat immer niedriger wird? Es wird nicht auf alles Antworten geben. Und so mag es hilflos erscheinen, aber es bleibt nicht viel mehr als den Opfern und ihren Angehörigen Mitempfinden zu versichern und tiefe Erschütterung darüber, dass diese schreckliche Tat geschehen konnte. Und mit neuer Dringlichkeit darüber zu reden, wie Sicherheit und Respekt für Polizei- und Rettungskräfte sichergestellt werden können. |
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| Bei einer Pressekonferenz ist der aktuelle Stand vorgestellt worden., FOTO: dpa/Federico Gambarini |
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Karlspreis: Heute ist viel los in der Region: Japantag in Düsseldorf, das U-Boot ist auf dem Weg nach Köln und am Abend spielen Borussia Mönchengladbach gegen den BVB sowie Fortuna Düsseldorf gegen den FC St. Pauli. Morgen wird es dann ein bisschen politischer, wenn der Karlspreis in Aachen vergeben wird. Der soll an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gehen, doch es ist noch immer nicht klar, ob der auch wirklich kommt. Die NRW-Polizei bereitet sich dennoch darauf vor. Heute soll er dann zunächst in Berlin erwartet werden. |
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Morgen ist Muttertag. Ob der begangen wird oder nicht, ist bekanntlich Geschmackssache. Bei den einen sind Blümchen oder Kaffeetafel Pflicht, andere halten den jährlichen Lobpreis der Mütter für eine scheinheilige Abbitte mangelnder Unterstützung im restlichen Jahr. Für wieder andere ist der Muttertag ein Reizwort, das zu längeren Debatten über Rollenzuschreibungen in der Familie führt. Dafür dürfte bei Familie Wagner aus Issum kaum Zeit bleiben. Nach Zwillingen und einer weiteren Tochter bekamen Vera und Artur Wagner Drillinge. Wie sie das gemeinsam schaukeln â und nach langer Suche tatsächlich eine Bleibe für die GroÃfamilie fanden, erzählt meine Kollegin Elena Eggert. Nach der Lektüre dürfte Ihnen Ihr eigener Alltag vergleichsweise entspannt vorkommen â also die richtige Einstimmung für ein erholsames Wochenende. Das wünsche ich Ihnen! |
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