Viele Fragen, wenige Antworten
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Auftritt in Brüssel Mark Zuckerberg weicht Fragen der EU aus Trauer Ein Kreuz für meinen Sohn Satire-Coup Die ungarische Tagesschau glaubt, dass Essen jetzt „Fasten“ heißt Fritten gegen Kleingeld Die Pommes-Bank von Dorsten
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Tägliche Post vom Chefredakteur

Stimme
des Westens

23. Mai 2018

Liebe Frau Do,

zugegeben, eine Offenbarung war auch die Anhörung von Mark Zuckerberg vor dem US-Kongress nicht. Dort blamierte sich eine Truppe alter Politiker, weil sie durch ihre Fragen verrieten, wie wenig sie von der Internetwelt – und damit auch Facebook – verstehen. Das sollte den europäischen Politikern gestern nicht passieren. Sie löcherten Zuckerberg mit kritischen Fragen, standen aber am Ende genauso blamiert da, weil Zuckerberg mit Verweis auf die Zeit konkrete Antworten schuldig blieb. Florian Rinke berichtet.

Am Wegesrand vieler Landstraßen in der Region stehen kleine Holzkreuze. Oft geschmückt, manchmal mit frischen Blumen davor. Kreuze, die an Menschen erinnern, die im Straßenverkehr tödlich verunglückt sind. Für die Angehörigen können diese Holzkreuze ein Weg sein, mit ihrer Trauer umzugehen. Familie Stoppa, deren Sohn Normen vor acht Jahren gestorben ist, erzählt meiner Kollegin Marlen Keß von ihrem Schicksal.

Lacher und Kopfschütteln erntet dieser Tage das ungarische Staatsfernsehen. Der Nachrichtensender M1 vermeldete Pfingstsonntag in der ungarischen Tagesschau allen Ernstes, dass sich die NRW-Stadt Essen im Fastenmonat Ramadan in „Fasten“ umbenannt habe. Der Oberbürgermeister habe mit der Maßnahme sein Image bei Zuwanderern verbessern wollen, nachdem die Essener Tafel vor einigen Wochen zwischenzeitlich keine Ausländer mehr aufnehmen wollte, hieß es weiter. Wie es dieser Unsinn tatsächlich auf den Sender schaffte, haben sich Markus Werning und Jan Jansen angesehen.

Was ist eigentlich Heimat? Heimat ist viel mehr als ein Ort, viel mehr als Brauchtum oder ein typisches Gericht oder ein Straßenzug – Heimat sind liebgewonnene Menschen, besondere Erinnerungen oder ganz spezielle Orte. In unserem neues Magazin „Heimat.Liebe.Rheinland.“, das jetzt erschienen ist, gehen wir diesem Zuhause-Gefühl nach: Lesen Sie von elf Frauen, die ihren Männern im 1100-Seelen-Dorf Haffen-Mehr nicht mehr beim Fußballspielen zuschauen wollten und eine erfolgreiche Frauenmannschaft gründeten. Lesen Sie eine Geschichte von Menschen, die hoffen, beim Ü50-Speeddating in Düsseldorf endlich den Partner fürs Leben zu finden. Oder erfahren Sie, warum die Gaststätte Manten in Geldern nach 37 Jahren im Dornröschenschlaf von Anwohnern wiedereröffnet worden ist. Klingt gut für Sie? Dann bitte hier entlang: www.rp-online.de/Heimat-magazin

Herzlichst,

Ihr

Michael Bröcker

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Das Wichtigste zum Frühstück

"Das war ein Fehler und es

Auftritt in Brüssel

Mark Zuckerberg weicht Fragen der EU aus

Der Facebook-Chef entschuldigte sich vor EU-Parlamentariern zunächst für den Datenskandal und hörte dann interessiert ihren Fragen zu. Beantworten wollte er sie anschließend aber nicht alle - keine Zeit.

Wolfgang Stoppa am Unfallkreuz für seinen

Trauer

Ein Kreuz für meinen Sohn

An vielen Straßen stehen Kreuze, die an Menschen erinnern, die tödlich verunglückt sind. Für die Angehörigen sind sie ein Weg, mit ihrer Trauer umzugehen. So auch für Familie Stoppa, deren Sohn Normen vor acht Jahren starb.

Satire-Coup

Die ungarische Tagesschau glaubt, dass Essen jetzt „Fasten“ heißt

Ein Satire-Portal meldet, dass sich die Stadt Essen vorübergehend in „Fasten“ umbenennt - aus Rücksicht auf Muslime, die während des Ramadan fasten. Das ungarische Staatsfernsehen fällt darauf herein.

Fritten gegen Kleingeld

Die Pommes-Bank von Dorsten

Immer, wenn Peter Finke bei der Bank Kleingeld für seinen Imbiss besorgen muss, zahlt er Gebühren. Weil der Dorstener das nicht mehr einsieht, hat er sich eine neue Geschäftsidee überlegt: die Pommes-Bank.

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